Rohstoffe: Ölpreise weiter unter Druck - Investoren skeptisch
(shareribs.com) New York 07.05.12 - Zum Wochenauftakt setzen die Ölpreise die Korrektur der vergangenen Tage weiter fort. Die Wahlen in Europa belasten die Stimmung, die Sorge geht um, dass mit neuen Regierungen in Griechenland und Frankreich die geschlossen Vereinbarungen zu den Sparmaßnahmen in der Euro-Zone gekippt werden könnten. Der Preis für das Fass Brent-Rohöl fällt zeitweise unter die Marke von 111 USD.
Aber nicht nur die neuen politischen Unsicherheiten in der Euro-Zone machen dem Ölpreis zu schaffen. Das Angebot an Rohöl auf den globalen Märkten ist derzeit offenbar deutlich größer, als bisher erwartet wurde. Die IEA wird dazu am Dienstag ihre Schätzung abgeben. Die OPEC hatte bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Ölproduktion weit über den eigenen Zielen liegt. Damit ist ein Engpass am Markt derzeit nicht auszumachen.
Gleichzeitig befinden sich die Ölbestände in den USA auf einem mehrjährigen Hoch, womit diese Angst vor einem Engpass zusätzlich gemildert wird. Die am Dienstag und Mittwoch erwarteten Daten zu den Ölbeständen werden hierzu weiteren Aufschluss liefern. Auszugehen ist von einem weiteren Anstieg, da die Nachfrage zuletzt immer unter den Erwartungen des Marktes gelegen hatte.
Für die Investoren waren die Kursverluste der vergangenen Woche der Katalysator, weitere Kursgewinne mitzunehmen. Ein zunehmend unsicheres politisches Umfeld in Europa und eine nur langsame Erholung der US-Wirtschaft sind Grund genug, von einer Entspannung am Ölmarkt auszugehen.
Die Problematik des iranischen Atomprogramms ist zuletzt ebenfalls aus dem Bewusstsein der Investoren verschwunden. Der Iran hatte sich mit dem UN-Sicherheitsrat auf eine weitere Gesprächsrunde am 23. Mai verständigt, womit die Angst vor einer Eskalation der Lage erheblich gesunken ist.
Zu Handelsbeginn ist der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich zurückgekommen, hat sich mittlerweile aber stabilisieren können. Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,3047 USD, korrigierte zuvor aber auf das geringste Niveau seit Januar.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 112,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 97,38 USD/Barrel ab.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Aber nicht nur die neuen politischen Unsicherheiten in der Euro-Zone machen dem Ölpreis zu schaffen. Das Angebot an Rohöl auf den globalen Märkten ist derzeit offenbar deutlich größer, als bisher erwartet wurde. Die IEA wird dazu am Dienstag ihre Schätzung abgeben. Die OPEC hatte bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Ölproduktion weit über den eigenen Zielen liegt. Damit ist ein Engpass am Markt derzeit nicht auszumachen.
Gleichzeitig befinden sich die Ölbestände in den USA auf einem mehrjährigen Hoch, womit diese Angst vor einem Engpass zusätzlich gemildert wird. Die am Dienstag und Mittwoch erwarteten Daten zu den Ölbeständen werden hierzu weiteren Aufschluss liefern. Auszugehen ist von einem weiteren Anstieg, da die Nachfrage zuletzt immer unter den Erwartungen des Marktes gelegen hatte.
Für die Investoren waren die Kursverluste der vergangenen Woche der Katalysator, weitere Kursgewinne mitzunehmen. Ein zunehmend unsicheres politisches Umfeld in Europa und eine nur langsame Erholung der US-Wirtschaft sind Grund genug, von einer Entspannung am Ölmarkt auszugehen.
Die Problematik des iranischen Atomprogramms ist zuletzt ebenfalls aus dem Bewusstsein der Investoren verschwunden. Der Iran hatte sich mit dem UN-Sicherheitsrat auf eine weitere Gesprächsrunde am 23. Mai verständigt, womit die Angst vor einer Eskalation der Lage erheblich gesunken ist.
Zu Handelsbeginn ist der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich zurückgekommen, hat sich mittlerweile aber stabilisieren können. Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,3047 USD, korrigierte zuvor aber auf das geringste Niveau seit Januar.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 112,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 97,38 USD/Barrel ab.
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Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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