Rohstoffe: Ölpreise weiter unter Druck
(shareribs.com) London 12.03.14 - Die Ölpreise liegen auch am Mittwoch unter Druck. Das API meldete für die USA einen deutlichen Lagerbestandsanstieg. Hinzukommen Sorgen über die chinesische Wirtschaft und die dortige Nachfrageentwicklung.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist heute unter die Marke von 108 USD gefallen. Damit folgt Öl den schwachen Vorgaben aus Asien, wo die wichtigsten Aktienindizes deutlich abrutschten. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die chinesische Konjunktur, nachdem die Exporte im Februar massiv eingebrochen waren. Hinzu kommt, dass Finanzierungsgeschäfte durch die Zahlungsunfähigkeit von Chaori Solar deutlich kritischer bewertet werden, was die Kreditvergabe beeinträchtigen könnte. Am Donnerstag wird China die Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandel und den Sachinvestitionen bekanntgeben. Positive Überraschungen könnten die Gemüter etwas beruhigen, insgesamt bedarf es aber einer nachhaltigen Verbesserung, was angesichts der zuletzt schwachen Konjunkturindikatoren nicht zu erwarten ist.
Auch in den USA hat die Nachfrage zuletzt etwas nachgelassen. Das private American Petroleum Institute teilte mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. Barrel auf 367 Mio. Barrel gestiegen seien. Erwartet wurde ein Anstieg um 2,2 Mio. Barrel. Dagegen sanken die Bestände von Benzin um 2,2 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) sollen um 839.000 Barrel gesunken sein. Heute Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.
Marktteilnehmer erwarten in den nächsten Tagen und Wochen eine weitere Korrektur bei Rohöl, um ein angepasstes Preisniveau zu erreichen.
WTI-Rohöl verliert heute 1,2 Prozent auf 97,92 USD/Barrel, Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 107,90 USD/Barrel.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist heute unter die Marke von 108 USD gefallen. Damit folgt Öl den schwachen Vorgaben aus Asien, wo die wichtigsten Aktienindizes deutlich abrutschten. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die chinesische Konjunktur, nachdem die Exporte im Februar massiv eingebrochen waren. Hinzu kommt, dass Finanzierungsgeschäfte durch die Zahlungsunfähigkeit von Chaori Solar deutlich kritischer bewertet werden, was die Kreditvergabe beeinträchtigen könnte. Am Donnerstag wird China die Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandel und den Sachinvestitionen bekanntgeben. Positive Überraschungen könnten die Gemüter etwas beruhigen, insgesamt bedarf es aber einer nachhaltigen Verbesserung, was angesichts der zuletzt schwachen Konjunkturindikatoren nicht zu erwarten ist.
Auch in den USA hat die Nachfrage zuletzt etwas nachgelassen. Das private American Petroleum Institute teilte mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. Barrel auf 367 Mio. Barrel gestiegen seien. Erwartet wurde ein Anstieg um 2,2 Mio. Barrel. Dagegen sanken die Bestände von Benzin um 2,2 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) sollen um 839.000 Barrel gesunken sein. Heute Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.
Marktteilnehmer erwarten in den nächsten Tagen und Wochen eine weitere Korrektur bei Rohöl, um ein angepasstes Preisniveau zu erreichen.
WTI-Rohöl verliert heute 1,2 Prozent auf 97,92 USD/Barrel, Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 107,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl