Rohstoffe: Ölpreise weiter fest
(shareribs.com) London 04.07.2016 - Die Ölpreise bewegten sich am Freitag wieder deutlich nach oben. In den USA erwarten die Investoren eine steigende Nachfrage während der Reisesaison. Den Anstieg bei den laufenden Förderanlagen ignorierten die Marktteilnehmer. Barcalys senkte die Prognosen für Rohöl.
Trotz des Austrittsvotums Großbritanniens aus der Europäischen Union legten die Ölpreise in der vergangenen Woche erneut zu. Tatsächlich war es der stärkste Wochengewinn seit Mitte Mai. Am Freitag wurden die Notierungen gestützt vom schwächeren US-Dollar, der US-Dollarindex verlor 0,5 Prozent.
Daneben war es die Erwartung einer steigenden Nachfrage in den kommenden Wochen, da in den USA mit dem Unabhängigkeitstag die Reisesaison beginnt. Seit Monaten bereits liegt die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA deutlich über dem Vorjahresniveau. Dennoch merkten Analysten an, dass der Rückgang der Rohölbestände, der sich in den vergangenen Wochen zeigte, zu gering ausfiel. Gerade der Rückgang der Bestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma dürfte vorrangig auf die geringere Förderung Kanada zurückzuführen sein. Dort wird bis September eine Wiederaufnahme der vollständigen Produktion erwartet.
Die Analysten von Baker Hughes meldeten für die vergangene Woche einen Anstieg der laufenden Förderanlagen um elf auf 341 Anlagen. Es war der stärkste Wochenanstieg seit Dezember 2015. Bislang sorgt dies jedoch nicht für einen Rückgang der Preise, da der Anstieg zu gering ist, um größeren Einfluss auf das Angebot zu haben.
Ein möglicher Austritt Großbritanniens aus der EU wird die Märkte noch lange beschäftigen, zumal die Unsicherheit konstant hoch bleibt. Die Analysten der britischen Barclays hat die Prognosen für Brent-Rohöl um drei auf 44 USD/Barrel gesenkt, WTI-Rohöl wird für den Rest des Jahres bei 43 USD/Barrel gesehen.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 1,4 Prozent fester bei 48,99 USD/Barrel, Brent-Rohöl stieg um 1,3 Prozent auf 50,35 USD/Barrel.
Trotz des Austrittsvotums Großbritanniens aus der Europäischen Union legten die Ölpreise in der vergangenen Woche erneut zu. Tatsächlich war es der stärkste Wochengewinn seit Mitte Mai. Am Freitag wurden die Notierungen gestützt vom schwächeren US-Dollar, der US-Dollarindex verlor 0,5 Prozent.
Daneben war es die Erwartung einer steigenden Nachfrage in den kommenden Wochen, da in den USA mit dem Unabhängigkeitstag die Reisesaison beginnt. Seit Monaten bereits liegt die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA deutlich über dem Vorjahresniveau. Dennoch merkten Analysten an, dass der Rückgang der Rohölbestände, der sich in den vergangenen Wochen zeigte, zu gering ausfiel. Gerade der Rückgang der Bestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma dürfte vorrangig auf die geringere Förderung Kanada zurückzuführen sein. Dort wird bis September eine Wiederaufnahme der vollständigen Produktion erwartet.
Die Analysten von Baker Hughes meldeten für die vergangene Woche einen Anstieg der laufenden Förderanlagen um elf auf 341 Anlagen. Es war der stärkste Wochenanstieg seit Dezember 2015. Bislang sorgt dies jedoch nicht für einen Rückgang der Preise, da der Anstieg zu gering ist, um größeren Einfluss auf das Angebot zu haben.
Ein möglicher Austritt Großbritanniens aus der EU wird die Märkte noch lange beschäftigen, zumal die Unsicherheit konstant hoch bleibt. Die Analysten der britischen Barclays hat die Prognosen für Brent-Rohöl um drei auf 44 USD/Barrel gesenkt, WTI-Rohöl wird für den Rest des Jahres bei 43 USD/Barrel gesehen.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 1,4 Prozent fester bei 48,99 USD/Barrel, Brent-Rohöl stieg um 1,3 Prozent auf 50,35 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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