Rohstoffe: Ölpreise weiter auf hohem Niveau
(shareribs.com) New York 09.08.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht auseinander, notieren aber weiterhin auf dem höchsten Stand seit drei Monaten. Die Preise können das derzeit hohe Niveau halten, da die jüngsten Arbeitsmarktdaten in den USA besser ausfielen, als erwartet wurde und der jüngste Lagerrückgang weiterhin positive Impulse gibt.
In den USA haben in der vergangenen Woche 361.000 Menschen erstmals Arbeitslosengeld beantragt. Damit sank die Zahl der Neuanträge gegenüber der Vorwoche. Weiterhin positiv bewertet wird der erneut starke Rückgang der Lagerbestände in den USA. Die dortige Lage könnte sich demnächst weiter verschärfen, denn die Hurricane-Saison hat begonnen und im Golf von Mexiko zieht Tropensturm Ernesto auf. In Mexiko sind deshalb bereits drei Ölhäfen geschlossen worden. Auch die Nordseeförderung ist im Fokus der Investoren. Die Förderung dort wird im September aufgrund von Wartungsarbeiten sinken.
Zudem hat die OPEC mitgeteilt, dass die Förderung im Juli auf 31,2 Mio. Barrel/Tag gesunken sei. Gleichzeitig man sich aber skeptisch über den Nachfrageausblick im kommenden Jahr. Lesen Sie hier weiter.
Analysten sehen die Ölpreisentwicklung derzeit skeptisch. Zwar würden Rücksetzer für Neuengagements genutzt, wie Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte. Andere Analysten rechnen damit, dass die Preise vorerst wenig Aufwärtspotential haben, da dieser bereits um 25 Prozent seit dem Tief im Juni gestiegen sind und die globale Konjunktur weiterhin in einer kritischen Phase steht.
Die heutigen Daten aus China lassen die Investoren darauf setzen, dass die Zentralbank oder die Regierung weitere Lockerungsmaßnahmen einführen wird. Auch wird offenbar eine Abwertung des Yuan diskutiert, was die Exportwirtschaft stärken könnte.
Die heutige Performance der Ölpreise wird derweil gebremst vom festeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder deutlich zulegen konnte. Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,2276 USD.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 112,58 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,45 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,2 Prozent auf 496,77 Punkte, der JPMCCI Energy Index stagniert bei 818,5 Punkten.
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Im gegenwärtig volatilen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
In den USA haben in der vergangenen Woche 361.000 Menschen erstmals Arbeitslosengeld beantragt. Damit sank die Zahl der Neuanträge gegenüber der Vorwoche. Weiterhin positiv bewertet wird der erneut starke Rückgang der Lagerbestände in den USA. Die dortige Lage könnte sich demnächst weiter verschärfen, denn die Hurricane-Saison hat begonnen und im Golf von Mexiko zieht Tropensturm Ernesto auf. In Mexiko sind deshalb bereits drei Ölhäfen geschlossen worden. Auch die Nordseeförderung ist im Fokus der Investoren. Die Förderung dort wird im September aufgrund von Wartungsarbeiten sinken.
Zudem hat die OPEC mitgeteilt, dass die Förderung im Juli auf 31,2 Mio. Barrel/Tag gesunken sei. Gleichzeitig man sich aber skeptisch über den Nachfrageausblick im kommenden Jahr. Lesen Sie hier weiter.
Analysten sehen die Ölpreisentwicklung derzeit skeptisch. Zwar würden Rücksetzer für Neuengagements genutzt, wie Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte. Andere Analysten rechnen damit, dass die Preise vorerst wenig Aufwärtspotential haben, da dieser bereits um 25 Prozent seit dem Tief im Juni gestiegen sind und die globale Konjunktur weiterhin in einer kritischen Phase steht.
Die heutigen Daten aus China lassen die Investoren darauf setzen, dass die Zentralbank oder die Regierung weitere Lockerungsmaßnahmen einführen wird. Auch wird offenbar eine Abwertung des Yuan diskutiert, was die Exportwirtschaft stärken könnte.
Die heutige Performance der Ölpreise wird derweil gebremst vom festeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder deutlich zulegen konnte. Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,2276 USD.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 112,58 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,45 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,2 Prozent auf 496,77 Punkte, der JPMCCI Energy Index stagniert bei 818,5 Punkten.
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Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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