Rohstoffe: Ölpreise weiten Kursgewinne aus - Iran hat Schwierigkeiten
(shareribs.com) London 20.12.11 - Die Ölpreise bewegen sich heute Mittag weiter nach oben. Bereits gestern haben sich die Notierungen von ihren Monatstiefs entfernt. Dabei wird die Entwicklung bestimmt von der Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Hier geht es derzeit leicht nach oben, lediglich in London korrigiert der FTSE 100 Index leicht.
Die jüngsten Daten zum Ifo-Geschäftsklimaindex wurden positiv aufgenommen. Der Index ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen und hat einen Stand von 107,2 Punkten erreicht. Die befragten Unternehmen schätzen die wirtschaftliche Lage weiterhin positiv ein, die Aussichten haben sich sogar leicht verbessert. Ebenfalls veröffentlicht wurde der GfK-Konsumklimaindex, der erstmals seit fünf Monaten wieder angestiegen war.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche zudem eine Reihe von Wirtschaftsdaten aus den USA. Hier wird am Donnerstag das endgültige BIP-Wachstum des dritten Quartals bekanntgegeben.
Der US-Dollar geriet unter Druck, nachdem Spanien bei einer Auktion von Drei- und Sechsmonatsanleihen 5,64 Mrd. Euro einnehmen konnte, wobei die Renditen gesunken sind und die Nachfrage deutlich gestiegen war. Der Euro nähert sich wieder Marke von 1,31 USD, aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,3079 USD.
Bei der Ölproduktion in Libyen stehen die Zeichen weiter auf Entspannung. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Berater des französischen Ölkonzerns Total mitteilte, will Total in Kürze wieder die Festland-Förderung von Öl in Libyen hochfahren.
Die New York Times berichtet in ihrer Onlineausgabe, dass der stellvertretende iranische Ölminister einen Rückgang bei der Ölproduktion feststelle musste. Dies sei auf die wegbrechenden Auslandsinvestitionen zurückzuführen. Gestern noch wurde berichtet, dass die russische Tatneft mit dem Iran einen Vertrag zur Entwicklung eines Ölfeldes unterzeichnet habe, dies hat Tatneft später jedoch dementiert. Überdies sind die Verhandlungen zwischen dem Iran und dem polnischen Gasversorger PGNiG gescheitert. Das Unternehmen dürfte sich aufgrund der jüngsten Sanktionen des Westen gegen den Iran aus dem Land zurückgezogen haben, konkrete Gründe wurden jedoch nicht genannt.
Brent-Rohöl klettert um 1,8 Prozent auf 105,46 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 95,16 USD/Barrel.
Die jüngsten Daten zum Ifo-Geschäftsklimaindex wurden positiv aufgenommen. Der Index ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen und hat einen Stand von 107,2 Punkten erreicht. Die befragten Unternehmen schätzen die wirtschaftliche Lage weiterhin positiv ein, die Aussichten haben sich sogar leicht verbessert. Ebenfalls veröffentlicht wurde der GfK-Konsumklimaindex, der erstmals seit fünf Monaten wieder angestiegen war.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche zudem eine Reihe von Wirtschaftsdaten aus den USA. Hier wird am Donnerstag das endgültige BIP-Wachstum des dritten Quartals bekanntgegeben.
Der US-Dollar geriet unter Druck, nachdem Spanien bei einer Auktion von Drei- und Sechsmonatsanleihen 5,64 Mrd. Euro einnehmen konnte, wobei die Renditen gesunken sind und die Nachfrage deutlich gestiegen war. Der Euro nähert sich wieder Marke von 1,31 USD, aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,3079 USD.
Bei der Ölproduktion in Libyen stehen die Zeichen weiter auf Entspannung. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Berater des französischen Ölkonzerns Total mitteilte, will Total in Kürze wieder die Festland-Förderung von Öl in Libyen hochfahren.
Die New York Times berichtet in ihrer Onlineausgabe, dass der stellvertretende iranische Ölminister einen Rückgang bei der Ölproduktion feststelle musste. Dies sei auf die wegbrechenden Auslandsinvestitionen zurückzuführen. Gestern noch wurde berichtet, dass die russische Tatneft mit dem Iran einen Vertrag zur Entwicklung eines Ölfeldes unterzeichnet habe, dies hat Tatneft später jedoch dementiert. Überdies sind die Verhandlungen zwischen dem Iran und dem polnischen Gasversorger PGNiG gescheitert. Das Unternehmen dürfte sich aufgrund der jüngsten Sanktionen des Westen gegen den Iran aus dem Land zurückgezogen haben, konkrete Gründe wurden jedoch nicht genannt.
Brent-Rohöl klettert um 1,8 Prozent auf 105,46 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 95,16 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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