Rohstoffe: Ölpreise weiten Korrektur aus
(shareribs.com) London 05.04.16 - Die Ölpreise lagen auch zum Wochenauftakt weiter unter Druck. Die Marktteilnehmer zweifeln zunehmend eine Einigung zur Deckelung der Ölförderung an. In den USA wird ein neues Rekordhoch bei den Ölbeständen erwartet.
In den vergangenen Wochen stützte die Spekulation auf eine Deckelung der Ölförderung die Preise. Eine Reihe von Äußerungen aus Saudi-Arabien, zusammen mit der Ankündigung, ein 300.000 Barrel/Tag Ölfeld wieder in Betrieb zu nehmen, sorgen mittlerweile für einen deutlichen Rückgang der Preise.
Außerhalb der OPEC teilte Russland mit, dass die Ölförderung im März auf ein neues post-sowjetisches Hoch gestiegen sei. Russland ist eines der Länder, das an einer Deckelung der Förderung interessiert ist. Allerdings scheint dies vor dem Hintergrund, dass die Förderung dort ohnehin auf einem Rekordhoch liegt, nur Makulatur, da eine weitere deutliche Steigerung kaum zu erwarten ist.
So hat sich Brent-Rohöl von seinem Hoch von Mitte März bereits wieder um elf Prozent verbilligt, US-Rohöl korrigierte seit dem 22. März um 15 Prozent.
Am 17. April soll in Doha ein Treffen von OPEC-Mitgliedern und anderen Ölnationen stattfinden, bei dem über den Ölmarkt verhandelt werden soll. Für Saudi-Arabien steht derzeit eine Teilnahme des Iran im Vordergrund, welche als Bedingung für eine Einigung gilt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Montag, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,3 Mio. Barrel gestiegen sein dürften. Damit würde erneut ein Rekordhoch erreicht.
WTI-Rohöl verlor 0,8 Prozent auf 35,43 USD, Brent-Rohöl sackte um 2,5 Prozent auf 37,69 USD nach unten.
In den vergangenen Wochen stützte die Spekulation auf eine Deckelung der Ölförderung die Preise. Eine Reihe von Äußerungen aus Saudi-Arabien, zusammen mit der Ankündigung, ein 300.000 Barrel/Tag Ölfeld wieder in Betrieb zu nehmen, sorgen mittlerweile für einen deutlichen Rückgang der Preise.
Außerhalb der OPEC teilte Russland mit, dass die Ölförderung im März auf ein neues post-sowjetisches Hoch gestiegen sei. Russland ist eines der Länder, das an einer Deckelung der Förderung interessiert ist. Allerdings scheint dies vor dem Hintergrund, dass die Förderung dort ohnehin auf einem Rekordhoch liegt, nur Makulatur, da eine weitere deutliche Steigerung kaum zu erwarten ist.
So hat sich Brent-Rohöl von seinem Hoch von Mitte März bereits wieder um elf Prozent verbilligt, US-Rohöl korrigierte seit dem 22. März um 15 Prozent.
Am 17. April soll in Doha ein Treffen von OPEC-Mitgliedern und anderen Ölnationen stattfinden, bei dem über den Ölmarkt verhandelt werden soll. Für Saudi-Arabien steht derzeit eine Teilnahme des Iran im Vordergrund, welche als Bedingung für eine Einigung gilt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Montag, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,3 Mio. Barrel gestiegen sein dürften. Damit würde erneut ein Rekordhoch erreicht.
WTI-Rohöl verlor 0,8 Prozent auf 35,43 USD, Brent-Rohöl sackte um 2,5 Prozent auf 37,69 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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