Rohstoffe: Ölpreise wagen den Rebound - Schwacher US-Dollar stützt
(shareribs.com) New York 25.02.13 - Die Ölpreise entfernen sich am Montag vom Tief, welches in der vergangenen Woche für Unsicherheit gesorgt hatte. Der Rebound wird befeuert von einem schwächeren US-Dollar. Derweil wächst die Skepsis hinsichtlich der Entwicklung der chinesischen Konjunktur.
Wahlen in Italien mit glimpflichem Ausgang
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist heute wieder über die Marke von 115 USD gestiegen. Vor allem der schwächere US-Dollar sorgt dabei für den Anstieg. Der Greenback verliert gegenüber dem Euro, da es in Italien nach einem Wahlsieg für das Mitte-Links-Bündnis aussieht, welches ankündigte, die Reformpolitik des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Mario Monti fortführen zu wollen. Aber auch die US-Zentralbanker sorgen für einen schwächeren US-Dollar, nachdem diese in der vergangenen Woche bekräftigten, dass die aktuelle Lockerungspolitik notwendig für eine bessere Konjunktur sei. Zuvor hatten die Protokolle des Offenmarktausschusses der Zentralbank für einen kräftigen Sell Off an den Börsen gesorgt, da hierin mitgeteilt wurde, dass im März eine Überprüfung der gegenwärtigen extrem lockeren Geldpolitik geplant ist.
Fragen an Bernanke
Auch viele Ökonomen gehen nicht davon aus, dass ein schneller Wandel der US-Geldpolitik zu erwarten ist, da die US-Konjunktur zuletzt wieder etwas schwächelt und das Wachstum auf dem Arbeitsmarkt weiterhin sehr fragil ist. Am Dienstag wird Ben Bernanke vor dem Kongress Rechenschaft über seine Politik ablegen, die Marktteilnehmer erhoffen sich hieraus Aufschluss über die wahrscheinliche weitere Richtung der US-Geldpolitik.
Iran und China die Entscheider
Die Investoren werden sich in den kommenden Tagen auch verstärkt auf die Entwicklung im Iran konzentrieren. Am Dienstag sollen erneute Verhandlungen zwischen Vertretern des UN-Sicherheitsrates und iranischen Politikern aufgenommen werden, um die Blockade bei den Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm zu beenden. Der UN-Sicherheitsrat will einen Teil der Sanktionen lockern, wenn der Iran dafür die Anreicherung von Uran verringert. Während Fortschritte hier für einen Anstieg an den Aktienmärkten sorgen könnten, könnte dies für einen Rücksetzer bei den Ölpreisen sorgen. Allerdings gehen die wenigsten Beobachter davon aus, dass sich der Iran zu Zugeständnissen hinreißen wird lassen.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,7 Prozent auf 115,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,58 USD/Barrel.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Wahlen in Italien mit glimpflichem Ausgang
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist heute wieder über die Marke von 115 USD gestiegen. Vor allem der schwächere US-Dollar sorgt dabei für den Anstieg. Der Greenback verliert gegenüber dem Euro, da es in Italien nach einem Wahlsieg für das Mitte-Links-Bündnis aussieht, welches ankündigte, die Reformpolitik des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Mario Monti fortführen zu wollen. Aber auch die US-Zentralbanker sorgen für einen schwächeren US-Dollar, nachdem diese in der vergangenen Woche bekräftigten, dass die aktuelle Lockerungspolitik notwendig für eine bessere Konjunktur sei. Zuvor hatten die Protokolle des Offenmarktausschusses der Zentralbank für einen kräftigen Sell Off an den Börsen gesorgt, da hierin mitgeteilt wurde, dass im März eine Überprüfung der gegenwärtigen extrem lockeren Geldpolitik geplant ist.
Fragen an Bernanke
Auch viele Ökonomen gehen nicht davon aus, dass ein schneller Wandel der US-Geldpolitik zu erwarten ist, da die US-Konjunktur zuletzt wieder etwas schwächelt und das Wachstum auf dem Arbeitsmarkt weiterhin sehr fragil ist. Am Dienstag wird Ben Bernanke vor dem Kongress Rechenschaft über seine Politik ablegen, die Marktteilnehmer erhoffen sich hieraus Aufschluss über die wahrscheinliche weitere Richtung der US-Geldpolitik.
Iran und China die Entscheider
Die Investoren werden sich in den kommenden Tagen auch verstärkt auf die Entwicklung im Iran konzentrieren. Am Dienstag sollen erneute Verhandlungen zwischen Vertretern des UN-Sicherheitsrates und iranischen Politikern aufgenommen werden, um die Blockade bei den Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm zu beenden. Der UN-Sicherheitsrat will einen Teil der Sanktionen lockern, wenn der Iran dafür die Anreicherung von Uran verringert. Während Fortschritte hier für einen Anstieg an den Aktienmärkten sorgen könnten, könnte dies für einen Rücksetzer bei den Ölpreisen sorgen. Allerdings gehen die wenigsten Beobachter davon aus, dass sich der Iran zu Zugeständnissen hinreißen wird lassen.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,7 Prozent auf 115,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,58 USD/Barrel.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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