Rohstoffe: Ölpreise vor OPEC-Beschluss fester
(shareribs.com) London 30.11.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, bedingt durch Berichte über eine wahrscheinliche Verlängerung der Fördervereinbarungen bis zum Ende des nächsten Jahres. Zu Russlands Bereitschaft dazu gibt es jedoch weiter Zweifel.
Seit heute Morgen verhandelten die Mitglieder der OPEC unter anderem über eine Verlängerung der Fördervereinbarung bis zum Ende des kommenden Jahres. Verschiedene Medien berichten, dass eine Verlängerung bis Ende 2018 beschlossen worden sei. Die Financial Times berichtet, dass die OPEC nun darüber verhandelt, wie Nigeria und Libyen in die Vereinbarung integriert werden können. Beide Staaten haben ihre Produktion in den vergangenen Monaten gesteigert und waren bislang nicht Teil der Vereinbarung. Wie die Financial Times weiter berichtet, könnte es für die beiden Länder „weiche“ Förderziele geben, die sich an der durchschnittlichen Förderung in diesem Jahr orientieren würde.
Unklar ist bislang wie sich Russland zu einer Verlängerung der Fördervereinbarung verhält. Zuletzt wurden von dort Zweifel geäußert, da man negative Folgen für die russische Wirtschaft verzeichnete.
Während man in Wien über Förderkürzungen redet, schaffen die Produzenten in den USA weiter Tatsachen. Wie das US-Energieministerium mitteilte, wurden in der vergangenen Woche täglich durchschnittlich 9,68 Mio. Barrel Rohöl gefördert. Vor einem Jahr lag der Ausstoß dort noch bei 8,5 Mio. Barrel. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Förderung in den USA bis zum Ende des Jahres auf 10,0 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden kann.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 63,57 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 57,37 USD/Barrel.
Seit heute Morgen verhandelten die Mitglieder der OPEC unter anderem über eine Verlängerung der Fördervereinbarung bis zum Ende des kommenden Jahres. Verschiedene Medien berichten, dass eine Verlängerung bis Ende 2018 beschlossen worden sei. Die Financial Times berichtet, dass die OPEC nun darüber verhandelt, wie Nigeria und Libyen in die Vereinbarung integriert werden können. Beide Staaten haben ihre Produktion in den vergangenen Monaten gesteigert und waren bislang nicht Teil der Vereinbarung. Wie die Financial Times weiter berichtet, könnte es für die beiden Länder „weiche“ Förderziele geben, die sich an der durchschnittlichen Förderung in diesem Jahr orientieren würde.
Unklar ist bislang wie sich Russland zu einer Verlängerung der Fördervereinbarung verhält. Zuletzt wurden von dort Zweifel geäußert, da man negative Folgen für die russische Wirtschaft verzeichnete.
Während man in Wien über Förderkürzungen redet, schaffen die Produzenten in den USA weiter Tatsachen. Wie das US-Energieministerium mitteilte, wurden in der vergangenen Woche täglich durchschnittlich 9,68 Mio. Barrel Rohöl gefördert. Vor einem Jahr lag der Ausstoß dort noch bei 8,5 Mio. Barrel. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Förderung in den USA bis zum Ende des Jahres auf 10,0 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden kann.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 63,57 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 57,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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