Rohstoffe: Ölpreise vor Korrektur
(shareribs.com) London 22.08.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag wenig verändert. Im Wochenverlauf zeigte Rohöl die stärkste Aufwärtsbewegung seit März. Analysten gehen nicht davon aus, dass die Erholung nachhaltig ist.
In den vergangenen beiden Wochen konnten die Rohölpreise um knapp ein Viertel zulegen. Grund für die starke Erholung sind die Äußerungen aus dem Umfeld der OPEC, laut denen eine Deckelung der Produktion erforderlich ist, um das Überangebot an Rohöl am Markt zu begrenzen.
Im September wollen sich Vertreter der OPEC und anderer Ölproduzenten in Algerien zusammensetzen, um über den Ölmarkt zu sprechen. Analysten rechnen nicht damit, dass es dabei tatsächlich zu einer Vereinbarung kommt, die das Angebot begrenzen sollte. Morgan Stanley teilte mit, dass eine Verbesserung des Marktfundaments nicht der Grund für die jüngste Kurserholung sein kann. Stattdessen sei die Ölnachfrage schwach, die Benzinnachfrage habe sich verringert und auch die chinesischen Ölimporte könnten sinken. Auch innerhalb der OPEC gibt es Skeptiker, die nicht mit einer Einigung rechnen, die zu einem ausgeglichenen Ölmarkt führen wird.
Überdies wurde die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um weitere zehn auf 406 Anlagen ausgeweitet, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Es war der achte Wochenanstieg in Folge.
Auch im Nahen Osten zeichnet sich ab, dass das Angebot weiter steigt, entsprechende Berichte kamen aus Libyen und dem Irak.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitiere einen Analysten von Ritterbusch & Associates, laut dem die starke Erholung der Ölpreises eine ebenso starke Aufwärtsbewegung nach sich ziehen könnte.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 50,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 48,94 USD/Barrel.
In den vergangenen beiden Wochen konnten die Rohölpreise um knapp ein Viertel zulegen. Grund für die starke Erholung sind die Äußerungen aus dem Umfeld der OPEC, laut denen eine Deckelung der Produktion erforderlich ist, um das Überangebot an Rohöl am Markt zu begrenzen.
Im September wollen sich Vertreter der OPEC und anderer Ölproduzenten in Algerien zusammensetzen, um über den Ölmarkt zu sprechen. Analysten rechnen nicht damit, dass es dabei tatsächlich zu einer Vereinbarung kommt, die das Angebot begrenzen sollte. Morgan Stanley teilte mit, dass eine Verbesserung des Marktfundaments nicht der Grund für die jüngste Kurserholung sein kann. Stattdessen sei die Ölnachfrage schwach, die Benzinnachfrage habe sich verringert und auch die chinesischen Ölimporte könnten sinken. Auch innerhalb der OPEC gibt es Skeptiker, die nicht mit einer Einigung rechnen, die zu einem ausgeglichenen Ölmarkt führen wird.
Überdies wurde die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um weitere zehn auf 406 Anlagen ausgeweitet, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Es war der achte Wochenanstieg in Folge.
Auch im Nahen Osten zeichnet sich ab, dass das Angebot weiter steigt, entsprechende Berichte kamen aus Libyen und dem Irak.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitiere einen Analysten von Ritterbusch & Associates, laut dem die starke Erholung der Ölpreises eine ebenso starke Aufwärtsbewegung nach sich ziehen könnte.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 50,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 48,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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