Rohstoffe: Ölpreise verliert, Ausfälle in Libyen
(shareribs.com) London 15.06.18 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Die Marktteilnehmer üben sich weiterhin in Zurückhaltung vor der Sitzung der OPEC-Minister in der vergangenen Woche. Eine Produktionsausweitung scheint für viele Beobachter bereits gesetzt.
Auf dem Ölmarkt dreht der Wind. Die starre Haltung der OPEC hinsichtlich der Förderkürzungen wird schwächer. Bereits vor einigen Wochen wurde berichtet, dass Russland und Saudi-Arabien über eine Lockerung der Kürzungen gesprochen hatten. Dies wurde am Donnerstag noch einmal vom russischen Energieminister Nowak bekräftigt, der Mitteilte, dass man gemeinsam mit Saudi-Arabien einen langsamen Ausstieg aus dem Kürzungsabkommen unterstütze. Man stimme einem solchen Schritt generell zu, die Feinheiten seien aber in der nächsten Woche zu besprechen. Eine Möglichkeit sei, die Förderung ab dem 1. Juli schrittweise um 1,5 Mio. Barrel/Tag zu erhöhen.
Mit dieser Entwicklung würden die OPEC-Staaten und Russland dem Ölmarkt etwas Erleichterung bringen, da gegenwärtig die Förderung weiterhin unter der Nachfrage liegt, so dass diese zusätzlich aus den Rohölbestände bedient werden muss. Diese liegen aber bereits unter dem langjährigen Schnitt.
Während Saudi-Arabien und Russland eine Steigerung anstreben, dürfte Russland hier schneller mehr fördern wollen als die OPEC. Saudi-Arabien hat aber gleichzeitig nochmals betont, die Kooperation mit Russland fortzusetzen, nicht zuletzt um das eigene Gewicht auf dem Ölmarkt zu verbessern. Russlands Förderung stieg Anfang Juni auf 11,1 Mio. Barrel/Tag.
In der vergangenen Woche ist die Förderung von Rohöl in den USA auf 10,9 Mio. Barrel/Tag angestiegen. Damit kommt die 11,0 Mio. Barrel-Marke in Reichweite, ein Umstand, den man weder in Russland noch in Saudi-Arabien begrüßt.
Leichte Unterstützung kommt am Freitag von Berichten aus Libyen. Dort gab es auf einen wichtigen Exporthafen, die zu einem Rückgang der Förderung um 240.000 Barrel/Tag geführt haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 75,49 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 66,75 USD/Barrel ab.
Auf dem Ölmarkt dreht der Wind. Die starre Haltung der OPEC hinsichtlich der Förderkürzungen wird schwächer. Bereits vor einigen Wochen wurde berichtet, dass Russland und Saudi-Arabien über eine Lockerung der Kürzungen gesprochen hatten. Dies wurde am Donnerstag noch einmal vom russischen Energieminister Nowak bekräftigt, der Mitteilte, dass man gemeinsam mit Saudi-Arabien einen langsamen Ausstieg aus dem Kürzungsabkommen unterstütze. Man stimme einem solchen Schritt generell zu, die Feinheiten seien aber in der nächsten Woche zu besprechen. Eine Möglichkeit sei, die Förderung ab dem 1. Juli schrittweise um 1,5 Mio. Barrel/Tag zu erhöhen.
Mit dieser Entwicklung würden die OPEC-Staaten und Russland dem Ölmarkt etwas Erleichterung bringen, da gegenwärtig die Förderung weiterhin unter der Nachfrage liegt, so dass diese zusätzlich aus den Rohölbestände bedient werden muss. Diese liegen aber bereits unter dem langjährigen Schnitt.
Während Saudi-Arabien und Russland eine Steigerung anstreben, dürfte Russland hier schneller mehr fördern wollen als die OPEC. Saudi-Arabien hat aber gleichzeitig nochmals betont, die Kooperation mit Russland fortzusetzen, nicht zuletzt um das eigene Gewicht auf dem Ölmarkt zu verbessern. Russlands Förderung stieg Anfang Juni auf 11,1 Mio. Barrel/Tag.
In der vergangenen Woche ist die Förderung von Rohöl in den USA auf 10,9 Mio. Barrel/Tag angestiegen. Damit kommt die 11,0 Mio. Barrel-Marke in Reichweite, ein Umstand, den man weder in Russland noch in Saudi-Arabien begrüßt.
Leichte Unterstützung kommt am Freitag von Berichten aus Libyen. Dort gab es auf einen wichtigen Exporthafen, die zu einem Rückgang der Förderung um 240.000 Barrel/Tag geführt haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 75,49 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 66,75 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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