Rohstoffe: Ölpreise verlieren - Zypern und EU-Daten belasten
(shareribs.com) New York 21.03.13 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag erneut unter Abgabedruck. Die schwachen Konjunkturindikatoren aus Europa belasten dabei ebenso wie die Berichte über Zypern. Die erneut guten US-Indikatoren werden hingegen weniger beachtet.
Die heute veröffentlichen Konjunkturindikatoren für Europa, China und die USA waren uneinheitlich. Während sich die Lage in China und den USA stabilisiert, rutscht die EU tiefer in die Rezession. Hinzu kommt, dass sich die Lage in Zypern weiter kaum gebessert hat, obgleich es offenbar eine Einigung über einen Fonds gibt, der den nötigen Eigenanteil Zyperns bei der eigenen Rettung finanzieren soll. Für Aufsehen sorgte eine Umfrage in Zypern, laut der 67 Prozent der Befragten für einen Ausstieg des Landes aus der Euro-Zone plädieren würden, ehe diese eine Zwangsabgabe akzeptieren würden.
Der HSBC-Einkaufsmanagerindex in China ist im März um 1,3 Punkte auf 51,7 Punkte angestiegen, der Anstieg fiel dabei stärker aus, als erwartet wurde. In Europa hingegen ist der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 1,3 Punkte auf 46,6 Punkte gefallen, der Index für den Dienstleistungssektor ging um 1,4 Punkte auf 46,5 Punkte zurück. Ein Wert unterhalb von 50 signalisiert eine schrumpfende Wirtschaftstätigkeit. In den USA ist der Markit-Einkaufsmanagerindex um 0,6 Punkte auf 54,9 Zähler gestiegen, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge lag bei 336.000 in der vergangenen Woche und damit weiterhin nahe eines 5-Jahrestiefs. Der Absatz bestehender Häuser stieg um 0,8 Prozent und der vielbeachtete Philly-Fed Index verbesserte sich deutlich von minus 12,5 auf 2,0 Punkte.
Analysten zeigten sich von den Daten aus China wenig beeindruckt, die jetzige Entwicklung in China lässt auf ein Wirtschaftswachstum von rund 8,0 Prozent schließen, wie die Credit Agricole mitteilte. Positiv ist die Entwicklung in den USA, auch da die Notenbank mitteilte, die expansive Geldpolitik fortsetzen zu wollen. Der Einfluss auf den Ölpreis hieraus bleibt aber gering, da die USA ihre Förderung konstant steigern.
Brent-Rohöl bleibt in seiner bekannten Range, dass Fass verliert 0,4 Prozent auf 108,07 USD/Barrel. WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 92,87 USD/Barrel.
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In der aktuellen Marktlage sollten Investoren eine Stabilisierung abwarten. Obgleich derzeit die Abwärtsrisiken überwiegen, sprechen einige Gründe durchaus für einen Rebound der Ölpreise. Interessant bleibt vor allem WTI-Rohöl.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die heute veröffentlichen Konjunkturindikatoren für Europa, China und die USA waren uneinheitlich. Während sich die Lage in China und den USA stabilisiert, rutscht die EU tiefer in die Rezession. Hinzu kommt, dass sich die Lage in Zypern weiter kaum gebessert hat, obgleich es offenbar eine Einigung über einen Fonds gibt, der den nötigen Eigenanteil Zyperns bei der eigenen Rettung finanzieren soll. Für Aufsehen sorgte eine Umfrage in Zypern, laut der 67 Prozent der Befragten für einen Ausstieg des Landes aus der Euro-Zone plädieren würden, ehe diese eine Zwangsabgabe akzeptieren würden.
Der HSBC-Einkaufsmanagerindex in China ist im März um 1,3 Punkte auf 51,7 Punkte angestiegen, der Anstieg fiel dabei stärker aus, als erwartet wurde. In Europa hingegen ist der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 1,3 Punkte auf 46,6 Punkte gefallen, der Index für den Dienstleistungssektor ging um 1,4 Punkte auf 46,5 Punkte zurück. Ein Wert unterhalb von 50 signalisiert eine schrumpfende Wirtschaftstätigkeit. In den USA ist der Markit-Einkaufsmanagerindex um 0,6 Punkte auf 54,9 Zähler gestiegen, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge lag bei 336.000 in der vergangenen Woche und damit weiterhin nahe eines 5-Jahrestiefs. Der Absatz bestehender Häuser stieg um 0,8 Prozent und der vielbeachtete Philly-Fed Index verbesserte sich deutlich von minus 12,5 auf 2,0 Punkte.
Analysten zeigten sich von den Daten aus China wenig beeindruckt, die jetzige Entwicklung in China lässt auf ein Wirtschaftswachstum von rund 8,0 Prozent schließen, wie die Credit Agricole mitteilte. Positiv ist die Entwicklung in den USA, auch da die Notenbank mitteilte, die expansive Geldpolitik fortsetzen zu wollen. Der Einfluss auf den Ölpreis hieraus bleibt aber gering, da die USA ihre Förderung konstant steigern.
Brent-Rohöl bleibt in seiner bekannten Range, dass Fass verliert 0,4 Prozent auf 108,07 USD/Barrel. WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 92,87 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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