Rohstoffe: Ölpreise verlieren, WTI unter 48 USD
(shareribs.com) London 23.11.16 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter, belastet von den neuerlichen Zweifeln über die Fähigkeit der OPEC, die Ölschwemme zu beenden. Der feste US-Dollar belastet ebenfalls.
Die Volatilität bei den Ölpreisen setzt sich weiter fort. In der kommenden Woche findet das nächste turnusmäßige Treffen der OPC statt, bei dem über die, im September vereinbarten, Förderkürzungen gesprochen werden soll. Saudi-Arabien hat in den vergangenen Wochen die diplomatischen Anstrengungen ausgeweitet, um die OPEC Mitgliedsstaaten von der Notwendigkeit einer Ausstoßsenkung zu überzeugen.
Immer wieder wurde berichtet, dass viele Länder sich für einen solchen Schritt ausgesprochen hätten, zuletzt habe auch der Iran die Bereitschaft dazu signalisiert. Es bleiben dennoch erhebliche Zweifel, ob und wie eine Vereinbarung umgesetzt werden kann. Am Dienstag sagten drei Quellen aus der OPEC gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Iran und auch der Irak möglicherweise nicht vollständig hinter einem Deal stehen.
Russland hat mitgeteilt, dass es einen Deal für wahrscheinlich hält und dass man zur Deckelung des Ausstoßes bereit sei, wenn die OPEC dies ebenfalls beschließe.
Das American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 1,27 Mio. Barrel. Heute sind die offiziellen Lagerbestände fällig, erwartet wird ein Rückgang um 250.000 Barrel.
Analysten gehen davon aus, dass die Marke von 50 USD/Barrel derzeit einen erheblichen Widerstand darstellt. Solange die OPEC keine verbindlichen Vereinbarungen trifft, dürfte es auch weiterhin nicht über dieses Niveau hinausgehen. Sollte die OPEC eine Vereinbarung treffen können, bleibt offen, ob damit der Überschuss auf dem Ölmarkt tatsächlich verringert werden kann.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 49,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 47,98 USD/Barrel.
Die Volatilität bei den Ölpreisen setzt sich weiter fort. In der kommenden Woche findet das nächste turnusmäßige Treffen der OPC statt, bei dem über die, im September vereinbarten, Förderkürzungen gesprochen werden soll. Saudi-Arabien hat in den vergangenen Wochen die diplomatischen Anstrengungen ausgeweitet, um die OPEC Mitgliedsstaaten von der Notwendigkeit einer Ausstoßsenkung zu überzeugen.
Immer wieder wurde berichtet, dass viele Länder sich für einen solchen Schritt ausgesprochen hätten, zuletzt habe auch der Iran die Bereitschaft dazu signalisiert. Es bleiben dennoch erhebliche Zweifel, ob und wie eine Vereinbarung umgesetzt werden kann. Am Dienstag sagten drei Quellen aus der OPEC gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Iran und auch der Irak möglicherweise nicht vollständig hinter einem Deal stehen.
Russland hat mitgeteilt, dass es einen Deal für wahrscheinlich hält und dass man zur Deckelung des Ausstoßes bereit sei, wenn die OPEC dies ebenfalls beschließe.
Das American Petroleum Institute meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 1,27 Mio. Barrel. Heute sind die offiziellen Lagerbestände fällig, erwartet wird ein Rückgang um 250.000 Barrel.
Analysten gehen davon aus, dass die Marke von 50 USD/Barrel derzeit einen erheblichen Widerstand darstellt. Solange die OPEC keine verbindlichen Vereinbarungen trifft, dürfte es auch weiterhin nicht über dieses Niveau hinausgehen. Sollte die OPEC eine Vereinbarung treffen können, bleibt offen, ob damit der Überschuss auf dem Ölmarkt tatsächlich verringert werden kann.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 49,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 47,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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