Rohstoffe: Ölpreise verlieren leicht
(shareribs.com) London 10.06.16 - Die Ölpreise bewegten sich am Donnerstag leicht nach unten. Der US-Dollar hat sich wieder leicht erholt, was Gewinnmitnahmen auslöste. Eine längerfristige Korrektur wird derzeit nicht erwartet.
Ein Rebound des US-Dollars setzte am Donnerstag die Ölpreise unter Druck. Zuvor waren Brent- und WTI-Rohöl auf neue Hochs gestiegen und notieren auch weiterhin über der Marke von 50 USD. Seit Jahresbeginn konnte sich Rohöl damit nahezu im Preis verdoppeln.
Dabei haben vor allem die unerwarteten Förderausfälle zu einem Rebound der Preise beigetragen. Das evidente Überangebot hat im Zuge dessen deutlich abgenommen. In Venezuela, Kanada und Libyen ist der Ausstoß beeinträchtigt. In Nigeria sorgen ständige Angriffe auf die Ölinfrastruktur für Förderausfälle.
In Kanada könnte sich das Blatt jedoch bald wenden. Dort hatten Waldbrände die Produktion aus Ölsanden beeinträchtigt. Erste Unternehmen könnte hier aber wieder mit der Produktion beginnen. Weiterhin teilte Baytex Energy mit, dass man nahezu alle Produktionsstätten für Schweröl in Kanada wiedereröffnet habe. Diese wurden im vergangenen Jahr geschlossen. Der Schritt von Baytex gilt als Zeichen, dass das höhere Preisniveau von den Produzenten tatsächlich genutzt wird, um den eigenen Ausstoß wieder zu erhöhen.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gesunken, es war der dritte Wochenrückgang in Folge. Die Zahl der laufenden Förderanlagen stieg in der letzten Woche um neun auf 325, am Freitag wird Baker Hughes dazu aktuelle Zahlen veröffentlichen. Das höhere Preisniveau von Rohöl könnte darauf hindeuten, dass es zu einem erneuten Anstieg der laufenden Anlagen gekommen ist.
WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 50,54 USD/Barrel, Brent-Rohöl verlor 1,1 Prozent auf 51,95 USD/Barrel.
Ein Rebound des US-Dollars setzte am Donnerstag die Ölpreise unter Druck. Zuvor waren Brent- und WTI-Rohöl auf neue Hochs gestiegen und notieren auch weiterhin über der Marke von 50 USD. Seit Jahresbeginn konnte sich Rohöl damit nahezu im Preis verdoppeln.
Dabei haben vor allem die unerwarteten Förderausfälle zu einem Rebound der Preise beigetragen. Das evidente Überangebot hat im Zuge dessen deutlich abgenommen. In Venezuela, Kanada und Libyen ist der Ausstoß beeinträchtigt. In Nigeria sorgen ständige Angriffe auf die Ölinfrastruktur für Förderausfälle.
In Kanada könnte sich das Blatt jedoch bald wenden. Dort hatten Waldbrände die Produktion aus Ölsanden beeinträchtigt. Erste Unternehmen könnte hier aber wieder mit der Produktion beginnen. Weiterhin teilte Baytex Energy mit, dass man nahezu alle Produktionsstätten für Schweröl in Kanada wiedereröffnet habe. Diese wurden im vergangenen Jahr geschlossen. Der Schritt von Baytex gilt als Zeichen, dass das höhere Preisniveau von den Produzenten tatsächlich genutzt wird, um den eigenen Ausstoß wieder zu erhöhen.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gesunken, es war der dritte Wochenrückgang in Folge. Die Zahl der laufenden Förderanlagen stieg in der letzten Woche um neun auf 325, am Freitag wird Baker Hughes dazu aktuelle Zahlen veröffentlichen. Das höhere Preisniveau von Rohöl könnte darauf hindeuten, dass es zu einem erneuten Anstieg der laufenden Anlagen gekommen ist.
WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 50,54 USD/Barrel, Brent-Rohöl verlor 1,1 Prozent auf 51,95 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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