Rohstoffe: Ölpreise verlieren
(shareribs.com) New York 17.02.17 - Die Ölpreise zeigen sich kurz vor dem Wochenschluss leichter. Die hohen Bestände in den USA sorgen für schwächere Preise. Gleichzeitig wird in China und Indien ein schwächeres Nachfragewachstum verzeichnet.
Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche auf ein jahreszeitliches Rekordhoch gestiegen. Auch bei den Benzinbeständen war ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. Gleichzeitig kam es zu einem massiven Anstieg der Rohölexporte der USA, die auf eine Million Barrel/Tag kletterten.
Der Output-Deal der OPEC sieht vor, die Produktion um insgesamt 1,8 Mio. Barrel/Tag zu reduzieren, um die globalen Lagerbestände von Rohöl um 300 Mio. Barrel zu senken. Dann lägen diese wieder auf dem Fünf-Jahresschnitt. Da die Ölpreise sich seit einigen Wochen aber in einer engen Spanne bewegen und noch nicht das Preisniveau erreicht haben, welches die OPEC anstrebt, wird nun offenbar über eine Verlängerung des Deals nachgedacht. Wie gestern berichtet wird, wollen sich die Mitglieder der OPEC am 25. Mai zusammensetzen und den bisherigen Erfolg des Deals besprechen.
Während das Angebot von Rohöl hoch ist, werden in China und Indien Anzeichen einer schwächeren Nachfrage gesehen. In Indien ist das Nachfragewachstum im Januar gesunken. In China verzeichnet man steigende Exporte von Benzin und Diesel, während der Absatz von Kraftfahrzeugen schwächelt.
AB Bernstein teilten heute mit, dass man trotz der punktuellen Schwächen optimistisch hinsichtlich der globalen Nachfrageentwicklung sei. Bis vierten Quartal 2018 sei damit zu rechnen, dass der Bedarf auf täglich mehr als 100 Mio. Barrel ansteigt. Bei einem Preisniveau von rund 60 USD/Barrel sei mit einem stärkeren Nachfragewachstum in den nächsten fünf Jahren zu rechnen, als in den vergangenen zehn Jahren verzeichnet wurde.
Das Fass WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 53,12 USD ab, Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 55,60 USD/Barrel.
Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche auf ein jahreszeitliches Rekordhoch gestiegen. Auch bei den Benzinbeständen war ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. Gleichzeitig kam es zu einem massiven Anstieg der Rohölexporte der USA, die auf eine Million Barrel/Tag kletterten.
Der Output-Deal der OPEC sieht vor, die Produktion um insgesamt 1,8 Mio. Barrel/Tag zu reduzieren, um die globalen Lagerbestände von Rohöl um 300 Mio. Barrel zu senken. Dann lägen diese wieder auf dem Fünf-Jahresschnitt. Da die Ölpreise sich seit einigen Wochen aber in einer engen Spanne bewegen und noch nicht das Preisniveau erreicht haben, welches die OPEC anstrebt, wird nun offenbar über eine Verlängerung des Deals nachgedacht. Wie gestern berichtet wird, wollen sich die Mitglieder der OPEC am 25. Mai zusammensetzen und den bisherigen Erfolg des Deals besprechen.
Während das Angebot von Rohöl hoch ist, werden in China und Indien Anzeichen einer schwächeren Nachfrage gesehen. In Indien ist das Nachfragewachstum im Januar gesunken. In China verzeichnet man steigende Exporte von Benzin und Diesel, während der Absatz von Kraftfahrzeugen schwächelt.
AB Bernstein teilten heute mit, dass man trotz der punktuellen Schwächen optimistisch hinsichtlich der globalen Nachfrageentwicklung sei. Bis vierten Quartal 2018 sei damit zu rechnen, dass der Bedarf auf täglich mehr als 100 Mio. Barrel ansteigt. Bei einem Preisniveau von rund 60 USD/Barrel sei mit einem stärkeren Nachfragewachstum in den nächsten fünf Jahren zu rechnen, als in den vergangenen zehn Jahren verzeichnet wurde.
Das Fass WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 53,12 USD ab, Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 55,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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