Rohstoffe: Ölpreise verlieren - Hoffen auf China
(shareribs.com) New York 01.07.14 - Die Ölpreise reagieren heute kaum auf die jüngsten positiven Konjunkturdaten aus China. Gleichzeitig lässt der Aufwärtsdruck auf das Ölpreis, welcher sich aus den Spannungen im Irak ergab, nach.
In China ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im Juni um 0,2 auf 51,0 Punkte gestiegen und hat damit das höchste Niveau seit sechs Monaten erreicht. Auch der Markit-HSBC Einkaufsmanagerindex hat sich im Juni deutlich verbessert, der finale Wert lag aber leicht unter dem Niveau, welches in der Vorwoche veröffentlicht wurde. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für Europa sank um 0,1 Punkte auf 51,8 Zähler und der entsprechende Index in den USA gab 0,2 auf 57,3 Punkte ab. Der ISM-Einkaufsmanagerindex verlor 0,1 auf 55,3 Punkte. Die Daten aus China veranlassen die Marktteilnehmer zu der Annahme, dass die Konjunktur in der Volksrepublik weiter anziehen könnte.
Die Spannungen im Irak und auch in der Ukraine bleiben weiter bestehen, sind zuletzt aber in den Hintergrund geraten. Im Irak ist ein neues Parlament zusammengetreten. Diesem will aber er umstrittene Präsident al-Maliki weiter vorstehen. Ihm wird ein hoher Anteil der der Verantwortung für die Eskalation der Lage im Irak zugeschrieben. Dies ist vor allem wichtig, da die ISIL am Wochenende einen Kalifatstaat ausgerufen hat, um den eigenen Einfluss zu manifestieren. In der Ukraine nehmen die Spannungen derweil wieder zu. Die Waffenrufe wurde beendet, obwohl sich die Präsidenten Russlands und der Ukraine im Vorfeld über deren Verlängerung ausgetauscht hatten. Gleichzeitig hat die EU aber ihre Sanktionsdrohungen nicht wahr gemacht, weshalb hier einige Unsicherheit herrscht.
In den USA wird derweil ein Rückgang der Lagerbestände in der vergangenen Woche erwartet. Heute Abend wird das API die Lagerdaten bekanntgeben, am Mittwoch folgt dann das US-Energieministerium. Die Nachrichtenagentur Reuters geht davon aus, dass die Ölbestände in der Vorwoche um 2,3 Mio. Barrel gesunken sind.
Das Fass Brent-Rohöl verbilligt sich heute um 0,1 Prozent auf 112,15 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 105,15 USD/Barrel.
In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Projektionen der IEA im Jahr 2020 der weltweit größte Ölproduzent sein dürfte.
In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohlölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann.
Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
In China ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im Juni um 0,2 auf 51,0 Punkte gestiegen und hat damit das höchste Niveau seit sechs Monaten erreicht. Auch der Markit-HSBC Einkaufsmanagerindex hat sich im Juni deutlich verbessert, der finale Wert lag aber leicht unter dem Niveau, welches in der Vorwoche veröffentlicht wurde. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für Europa sank um 0,1 Punkte auf 51,8 Zähler und der entsprechende Index in den USA gab 0,2 auf 57,3 Punkte ab. Der ISM-Einkaufsmanagerindex verlor 0,1 auf 55,3 Punkte. Die Daten aus China veranlassen die Marktteilnehmer zu der Annahme, dass die Konjunktur in der Volksrepublik weiter anziehen könnte.
Die Spannungen im Irak und auch in der Ukraine bleiben weiter bestehen, sind zuletzt aber in den Hintergrund geraten. Im Irak ist ein neues Parlament zusammengetreten. Diesem will aber er umstrittene Präsident al-Maliki weiter vorstehen. Ihm wird ein hoher Anteil der der Verantwortung für die Eskalation der Lage im Irak zugeschrieben. Dies ist vor allem wichtig, da die ISIL am Wochenende einen Kalifatstaat ausgerufen hat, um den eigenen Einfluss zu manifestieren. In der Ukraine nehmen die Spannungen derweil wieder zu. Die Waffenrufe wurde beendet, obwohl sich die Präsidenten Russlands und der Ukraine im Vorfeld über deren Verlängerung ausgetauscht hatten. Gleichzeitig hat die EU aber ihre Sanktionsdrohungen nicht wahr gemacht, weshalb hier einige Unsicherheit herrscht.
In den USA wird derweil ein Rückgang der Lagerbestände in der vergangenen Woche erwartet. Heute Abend wird das API die Lagerdaten bekanntgeben, am Mittwoch folgt dann das US-Energieministerium. Die Nachrichtenagentur Reuters geht davon aus, dass die Ölbestände in der Vorwoche um 2,3 Mio. Barrel gesunken sind.
Das Fass Brent-Rohöl verbilligt sich heute um 0,1 Prozent auf 112,15 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 105,15 USD/Barrel.
In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Projektionen der IEA im Jahr 2020 der weltweit größte Ölproduzent sein dürfte.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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