Rohstoffe: Ölpreise verlieren, Brent um 57 USD
(shareribs.com) London 20.10.17 - Die Ölpreise legen heute leichter unter Druck. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit, so dass Brent-Rohöl wieder unter die Marke von 57 USD rutscht. Die irakischen Ölexporte sind weiterhin beeinträchtigt.
Die Ölpreise wurden in dieser Woche unterstützt vom Angriff der irakischen Armee auf die Kurdenregion im Norden des Landes. Dabei wurden auch Förderanlagen in Mitleidenschaft gezogen, weshalb die Förderung in der Region gesunken ist. Laut Nachrichtenagentur Reuters sind die Lieferungen von Rohöl über die Kirkuk-Ceyhan Pipeline auf 216.000 Barrel/Tag zurückgegangen. Üblicherweise werden über die Leitung täglich 600.000 Barrel Rohöl transportiert.
Die irakische Armee hat die Kontrolle über zwei Ölfelder bei Kirkuk erlangt und geht davon aus, dass die Produktion bis zum Sonntag wieder aufgenommen werden kann.
Gleichzeitig hat der staatliche russische Ölkonzern Rosneft die Kontrolle über die wichtigste irakische Ölpipeline in der von Kurden besetzten Region übernommen. Rosneft wird 60 Prozent an der Pipeline halten, die Investitionen dafür werden auf 1,8 Mrd. USD geschätzt. Russland weitet damit seinen Einfluss in der Region aus. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass es die Unabhängigkeit der Kurden gegenüber der irakischen Regierung in Bagdad stärkt.
Analysten sehen den Ölmarkt in einer guten Position. Bei Jefferies geht man davon aus, dass der Markt ein kleines Defizit aufweist, das bis zum Ende des Jahres bestehen bleiben dürfte.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder gesunken. Seit dem Hoch im März gingen die Bestände um 15 Prozent zurück.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 57,10 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 51,03 USD/Barrel nach unten.
Die Ölpreise wurden in dieser Woche unterstützt vom Angriff der irakischen Armee auf die Kurdenregion im Norden des Landes. Dabei wurden auch Förderanlagen in Mitleidenschaft gezogen, weshalb die Förderung in der Region gesunken ist. Laut Nachrichtenagentur Reuters sind die Lieferungen von Rohöl über die Kirkuk-Ceyhan Pipeline auf 216.000 Barrel/Tag zurückgegangen. Üblicherweise werden über die Leitung täglich 600.000 Barrel Rohöl transportiert.
Die irakische Armee hat die Kontrolle über zwei Ölfelder bei Kirkuk erlangt und geht davon aus, dass die Produktion bis zum Sonntag wieder aufgenommen werden kann.
Gleichzeitig hat der staatliche russische Ölkonzern Rosneft die Kontrolle über die wichtigste irakische Ölpipeline in der von Kurden besetzten Region übernommen. Rosneft wird 60 Prozent an der Pipeline halten, die Investitionen dafür werden auf 1,8 Mrd. USD geschätzt. Russland weitet damit seinen Einfluss in der Region aus. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass es die Unabhängigkeit der Kurden gegenüber der irakischen Regierung in Bagdad stärkt.
Analysten sehen den Ölmarkt in einer guten Position. Bei Jefferies geht man davon aus, dass der Markt ein kleines Defizit aufweist, das bis zum Ende des Jahres bestehen bleiben dürfte.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder gesunken. Seit dem Hoch im März gingen die Bestände um 15 Prozent zurück.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 57,10 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 51,03 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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