Rohstoffe: Ölpreise unter Druck, Warten auf die OPEC
(shareribs.com) London 07.08.2017 - Die Ölpreise bewegen sich heute wieder nach unten, WTI notiert unter der Marke von 49 USD. Die Marktteilnehmer warten auf Ergebnisse des OPEC-Meetings. Libyen kann das wichtige Sharara-Ölfeld wieder in Betrieb nehmen.
Vertreter der OPEC beraten am Montag und Dienstag über Maßnahmen, mit denen die Mitgliedsstaaten zu einer besseren Erfüllungsquote des Abkommens zur Kürzung der Fördermengen bewegt werden können. Es ist das zweite Treffen binnen weniger Wochen. Zuletzt hatten sich OPEC-Vertreter und russische Offizielle in St. Petersburg getroffen, um über die Lage am Ölmarkt zu beraten.
Dabei hatte Saudi-Arabien angekündigt, seine Exporte in die USA deckeln zu wollen und den eigenen Ausstoß reduziert zu haben. Gleichzeitig wurden die anderen OPEC-Staaten aufgerufen, den Grad der Erfüllung zu verbessern. Analysten zufolge war dieser unter die Marke von 80 Prozent gerutscht.
Die Investoren warten nun ab, mit welchen Maßnahmen die OPEC die Erfüllungsquoten nun verbessern will. In den vergangenen Monaten hat die OPEC immer wieder Aussagen getroffen, die den Markt nach oben bewegten. Dies blieb jedoch meist nur von kurzer Dauer. Bislang sind die Ölpreise nicht über das Niveau gestiegen, welches während der Beschlüsse zur Begrenzung der Fördermengen herrschte.
Am Wochenende wurde in Libyen das wichtige Sharara-Ölfeld geschlossen. Heute teilte die National Oil Corp mit, dass das Feld wieder Betrieb genommen werden konnte. Sharara hat einen Ausstoß von täglich 270.000 Barrel.
In den USA hat sich der Anstieg der Förderung offenbar verlangsamt. Laut Baker Hughes sank die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um eins auf 765 Anlagen. Der Gesamtausstoß in den USA lag in der Woche bis zum 28. Juli bei 9,43 Mio. Barrel pro Tag und damit um zwölf Prozent über dem im Juni erreichten Tief.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 51,56 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 48,70 USD/Barrel ab.
Vertreter der OPEC beraten am Montag und Dienstag über Maßnahmen, mit denen die Mitgliedsstaaten zu einer besseren Erfüllungsquote des Abkommens zur Kürzung der Fördermengen bewegt werden können. Es ist das zweite Treffen binnen weniger Wochen. Zuletzt hatten sich OPEC-Vertreter und russische Offizielle in St. Petersburg getroffen, um über die Lage am Ölmarkt zu beraten.
Dabei hatte Saudi-Arabien angekündigt, seine Exporte in die USA deckeln zu wollen und den eigenen Ausstoß reduziert zu haben. Gleichzeitig wurden die anderen OPEC-Staaten aufgerufen, den Grad der Erfüllung zu verbessern. Analysten zufolge war dieser unter die Marke von 80 Prozent gerutscht.
Die Investoren warten nun ab, mit welchen Maßnahmen die OPEC die Erfüllungsquoten nun verbessern will. In den vergangenen Monaten hat die OPEC immer wieder Aussagen getroffen, die den Markt nach oben bewegten. Dies blieb jedoch meist nur von kurzer Dauer. Bislang sind die Ölpreise nicht über das Niveau gestiegen, welches während der Beschlüsse zur Begrenzung der Fördermengen herrschte.
Am Wochenende wurde in Libyen das wichtige Sharara-Ölfeld geschlossen. Heute teilte die National Oil Corp mit, dass das Feld wieder Betrieb genommen werden konnte. Sharara hat einen Ausstoß von täglich 270.000 Barrel.
In den USA hat sich der Anstieg der Förderung offenbar verlangsamt. Laut Baker Hughes sank die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um eins auf 765 Anlagen. Der Gesamtausstoß in den USA lag in der Woche bis zum 28. Juli bei 9,43 Mio. Barrel pro Tag und damit um zwölf Prozent über dem im Juni erreichten Tief.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 51,56 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 48,70 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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