Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - US-Wirtschaft auf festen Füßen
(shareribs.com) New York 28.02.13 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Während Brent-Rohöl wieder über die Marke von 112 USD geklettert ist, verliert WTI-Rohöl leicht. Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal nicht geschrumpft, die anstehenden Ausgabenkürzungen in den USA trüben aber die Stimmung.
Die Investoren haben es derzeit nicht einfach, was die unterschiedlichen Faktoren bei der Preisbildung von ÖL betrifft. So wird erwartet, dass die Zentralbankpolitik in den USA und Europa weiterhin die Wirtschaft unterstützend wird. Noch in der vergangenen Woche hatten die Protokolle der letzten Sitzung des FOMC für große Unsicherheit gesorgt. In dieser Woche sprach Ben Bernanke vor einem Kongressausschuss und versicherte, dass die Lockerungspolitik weiter fortgesetzt werden müsse. Auch EZB-Präsident Mario Draghi hat sich zur gegenwärtigen Politik der EZB bekannt.
Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2012 um 0,1 Prozent gewachsen. Bei der ersten Prognose wurde noch eine Kontraktion von 0,1 Prozent ausgewiesen. Zwar wurde eine noch deutlichere Verbesserung erwartet, Import und Export entwickelten sich aber gut. Dem gegenüber steht aber die Sorge vor den morgen beginnenden automatischen Ausgabenkürzungen, die aufgrund der Unfähigkeit der Politik, Kompromisse beim Haushalt zu finden, noch in diesem Jahr 85 Mrd. betragen werden. Es wird erwartet, dass dies die US-Wirtschaft 0,6 Prozent Wachstum kosten werde.
Die Ölnachfrage in den USA liegt weiterhin über dem Vorjahresniveau, was sich positiv auswirkt. Dennoch wird erwartet, dass die steigende Ölproduktion in den USA und hohe Reservekapazitäten in der OPEC eine höhere Nachfrage wieder ausgleichen dürften. Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise im gegenwärtigen Umfeld fair bewertet sind, Aufwärtsrisiken sind gegenwärtig vor allem geopolitischer Natur. Am Freitag wird Chinas Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, der leicht unter dem Vormonatsniveau liegen dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 112,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 92,57 USD/Barrel.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Investoren haben es derzeit nicht einfach, was die unterschiedlichen Faktoren bei der Preisbildung von ÖL betrifft. So wird erwartet, dass die Zentralbankpolitik in den USA und Europa weiterhin die Wirtschaft unterstützend wird. Noch in der vergangenen Woche hatten die Protokolle der letzten Sitzung des FOMC für große Unsicherheit gesorgt. In dieser Woche sprach Ben Bernanke vor einem Kongressausschuss und versicherte, dass die Lockerungspolitik weiter fortgesetzt werden müsse. Auch EZB-Präsident Mario Draghi hat sich zur gegenwärtigen Politik der EZB bekannt.
Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2012 um 0,1 Prozent gewachsen. Bei der ersten Prognose wurde noch eine Kontraktion von 0,1 Prozent ausgewiesen. Zwar wurde eine noch deutlichere Verbesserung erwartet, Import und Export entwickelten sich aber gut. Dem gegenüber steht aber die Sorge vor den morgen beginnenden automatischen Ausgabenkürzungen, die aufgrund der Unfähigkeit der Politik, Kompromisse beim Haushalt zu finden, noch in diesem Jahr 85 Mrd. betragen werden. Es wird erwartet, dass dies die US-Wirtschaft 0,6 Prozent Wachstum kosten werde.
Die Ölnachfrage in den USA liegt weiterhin über dem Vorjahresniveau, was sich positiv auswirkt. Dennoch wird erwartet, dass die steigende Ölproduktion in den USA und hohe Reservekapazitäten in der OPEC eine höhere Nachfrage wieder ausgleichen dürften. Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise im gegenwärtigen Umfeld fair bewertet sind, Aufwärtsrisiken sind gegenwärtig vor allem geopolitischer Natur. Am Freitag wird Chinas Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, der leicht unter dem Vormonatsniveau liegen dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 112,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 92,57 USD/Barrel.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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