Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - US-Häusermarkt enttäuscht
(shareribs.com) New York 28.07.14 - Die Ölpreise liegen zum Wochenauftakt unter Druck. Die Unterstützung der geopolitischen Spannungen in den USA rückt heute etwas in den Hintergrund, wie das rückläufige Kursniveau zeigt. Aus den USA wurden schwache Daten zum Häusermarkt veröffentlicht.
Im OPEC-Mitgliedsland Libyen eskaliert die Lage, die Kämpfe in der Hauptstadt Tripolis gehen weiter. Es wurden Lagertanks für Ölprodukte von Raketen getroffen, die in Brand geraten sind und nun den internationalen Flughafen der Hauptstadt bedrohen. Der staatliche Ölkonzern NOC teilte heute mit, dass die Ölproduktion am Montag nur noch bei 450.000 Barrel/Tag gelegen habe, 20 Prozent weniger als vor einer Woche.
Auch die Lage in der Ukraine wird genau beobachtet, bietet derzeit aber wenig Unterstützung für den Ölpreis. Die EU und USA haben sich auf weitere Sanktionen gegen Russland verständigt. Die EU will nun auch die Wirtschaft Russlands treffen. Die Kämpfe im Osten der Ukraine wurden am Sonntag wieder intensiviert, es wurden 13 Tote gemeldet. Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte dazu, dass die Marktteilnehmer weiterhin davon ausgehen, dass die Sanktionen gegen Russland kaum Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Öl haben dürften.
Die Angebotsseite ist für die Ölpreise derzeit dennoch belastend. Rohöl aus der Nordsee und Westafrika zur sofortigen Lieferung wird um 1,50 USD/Barrel unter dem Futures-Preis gehandelt, was das Überangebot am Ölmarkt verdeutlicht. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Händler, die mitteilten, dass rund 30 Mio. Barrel westafrikanisches Rohöl nicht verkauft wurde. So ist davon auszugehen, dass das Preisniveau für Brent-Rohöl nochmals deutlich geringer sein könnte, gäbe es die Risikoaufschläge nicht.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass der Häusermarkt im Juni erneut enttäuscht hat. Der Absatz sank im Juni um 1,1 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Anstieg um 6,0 Prozent verzeichet wurde. Gegenüber dem Vorjahresmonat steht ein Minus von 7,3 Prozent.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Longpositionen auf Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um sieben Prozent ausgeweitet. Lesen Sie hier weiter.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 107,70 USD/Barrel. WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 101,74 USD/Barrel.
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Im OPEC-Mitgliedsland Libyen eskaliert die Lage, die Kämpfe in der Hauptstadt Tripolis gehen weiter. Es wurden Lagertanks für Ölprodukte von Raketen getroffen, die in Brand geraten sind und nun den internationalen Flughafen der Hauptstadt bedrohen. Der staatliche Ölkonzern NOC teilte heute mit, dass die Ölproduktion am Montag nur noch bei 450.000 Barrel/Tag gelegen habe, 20 Prozent weniger als vor einer Woche.
Auch die Lage in der Ukraine wird genau beobachtet, bietet derzeit aber wenig Unterstützung für den Ölpreis. Die EU und USA haben sich auf weitere Sanktionen gegen Russland verständigt. Die EU will nun auch die Wirtschaft Russlands treffen. Die Kämpfe im Osten der Ukraine wurden am Sonntag wieder intensiviert, es wurden 13 Tote gemeldet. Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte dazu, dass die Marktteilnehmer weiterhin davon ausgehen, dass die Sanktionen gegen Russland kaum Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Öl haben dürften.
Die Angebotsseite ist für die Ölpreise derzeit dennoch belastend. Rohöl aus der Nordsee und Westafrika zur sofortigen Lieferung wird um 1,50 USD/Barrel unter dem Futures-Preis gehandelt, was das Überangebot am Ölmarkt verdeutlicht. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Händler, die mitteilten, dass rund 30 Mio. Barrel westafrikanisches Rohöl nicht verkauft wurde. So ist davon auszugehen, dass das Preisniveau für Brent-Rohöl nochmals deutlich geringer sein könnte, gäbe es die Risikoaufschläge nicht.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass der Häusermarkt im Juni erneut enttäuscht hat. Der Absatz sank im Juni um 1,1 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Anstieg um 6,0 Prozent verzeichet wurde. Gegenüber dem Vorjahresmonat steht ein Minus von 7,3 Prozent.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Longpositionen auf Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um sieben Prozent ausgeweitet. Lesen Sie hier weiter.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 107,70 USD/Barrel. WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 101,74 USD/Barrel.
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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