Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - US-Dollar belastet
(shareribs.com) New York 12.12.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten. Die guten Einzelhandelsdaten aus den USA und die höhere Wahrscheinlichkeit für die Drosselung der Anleihekäufe stützen den Greenback.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im vergangenen Monat um 0,7 Prozent kletterten und damit den stärksten Anstieg seit Juni aufwiesen. Gleichzeitig stieg aber die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge für die vergangene Woche von 300.000 auf 368.000. Es war der erste Anstieg seit vier Wochen. Analysten gehen aber davon aus, dass der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt weiterhin intakt ist.
Mit den zuletzt guten Konjunkturdaten und der wahrscheinlichen Einigung eines Haushaltes in den USA für das laufende und kommende Fiskaljahr wächst nach Ansicht von Analysten die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank doch bereits im Dezember eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe beschließt. Derzeit werden monatlich Papiere mit einem Volumen von 85 Mrd. USD gekauft, in einem ersten Schritt könnte es auf 70 Mrd. USD gehen. Dieses Szenario stützt heute den US-Dollar, der gegenüber dem Euro bei 1,3751 notiert.
Abseits dessen ist die Entwicklung in Libyen von Interesse. Der libysche Premierminister Ali Zeidan erwartet, dass drei wichtige Ölexporthäfen am Wochenende wieder freigegeben werden. Diese sind seit Ende Juli geschlossen. Allerdings hat die Regierung des ölreichen nordafrikanischen Landes bereits mehrmals eine Entspannung beim Ölexport angekündigt, was bisher nicht eingetreten ist.
Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 108,80 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 97,90 USD/Barrel.
Die Erholung der US-Wirtschaft dürfte in den kommenden Jahren zu einem Anstieg der Ölnachfrage im Land führen. Goldman Sachs geht davon aus, dass die Nachfrage dort wieder stärker wächst als in Ländern wie China oder Indien. Dies macht einen Ausbau der Förderung notwendig, um die Konjunktur nicht mit zu hohen Ölpreisen zu gefährden. Investoren können mit der kanadischen Westbridge Energy auf einen Wachstumswert auf dem US-amerikanischen Ölmarkt setzen. Westbridge Energy kooperiert mit Black Pearl Holdings im Süden der USA und hat Zugang zu einigen aussichtsreichen Projekten. Hier erfahren Sie mehr zu Westbridge Energy: http://goo.gl/iv7uA0
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im vergangenen Monat um 0,7 Prozent kletterten und damit den stärksten Anstieg seit Juni aufwiesen. Gleichzeitig stieg aber die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge für die vergangene Woche von 300.000 auf 368.000. Es war der erste Anstieg seit vier Wochen. Analysten gehen aber davon aus, dass der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt weiterhin intakt ist.
Mit den zuletzt guten Konjunkturdaten und der wahrscheinlichen Einigung eines Haushaltes in den USA für das laufende und kommende Fiskaljahr wächst nach Ansicht von Analysten die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank doch bereits im Dezember eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe beschließt. Derzeit werden monatlich Papiere mit einem Volumen von 85 Mrd. USD gekauft, in einem ersten Schritt könnte es auf 70 Mrd. USD gehen. Dieses Szenario stützt heute den US-Dollar, der gegenüber dem Euro bei 1,3751 notiert.
Abseits dessen ist die Entwicklung in Libyen von Interesse. Der libysche Premierminister Ali Zeidan erwartet, dass drei wichtige Ölexporthäfen am Wochenende wieder freigegeben werden. Diese sind seit Ende Juli geschlossen. Allerdings hat die Regierung des ölreichen nordafrikanischen Landes bereits mehrmals eine Entspannung beim Ölexport angekündigt, was bisher nicht eingetreten ist.
Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 108,80 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 97,90 USD/Barrel.
Die Erholung der US-Wirtschaft dürfte in den kommenden Jahren zu einem Anstieg der Ölnachfrage im Land führen. Goldman Sachs geht davon aus, dass die Nachfrage dort wieder stärker wächst als in Ländern wie China oder Indien. Dies macht einen Ausbau der Förderung notwendig, um die Konjunktur nicht mit zu hohen Ölpreisen zu gefährden. Investoren können mit der kanadischen Westbridge Energy auf einen Wachstumswert auf dem US-amerikanischen Ölmarkt setzen. Westbridge Energy kooperiert mit Black Pearl Holdings im Süden der USA und hat Zugang zu einigen aussichtsreichen Projekten. Hier erfahren Sie mehr zu Westbridge Energy: http://goo.gl/iv7uA0
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 09:07 - Ölpreise etwas fester
- von heute 08:23 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert