Rohstoffe: Ölpreise unter Druck, US-Bestände klettern stark
(shareribs.com) London 17.11.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstagmorgen leichter. Die jüngste Erholung dauerte nur kurz. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gestiegen, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Die Rohölbestände in den USA kletterten in der vergangenen Woche um 5,3 Mio. auf 490,3 Mio. Barrel. Damit liegen die Bestände wieder über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände stiegen in der vergangenen Woche um 700.000 Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 300.000 Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel durch, 309.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 89,2 Prozent der Kapazitäten. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA betrug im Schnitt der vergangenen vier Wochen 20,0 Mio. Barrel und lag damit um 1,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Marktteilnehmer schauen verstärkt auf die OPEC, die derzeit versucht, Mitgliedsstaaten von der Notwendigkeit der Reduktion des Ausstoßes zu überzeugen. Russland teilte nochmals mit, dass man die Entscheidung der OPEC, die Produktion senken zu wollen, mittragen werde. Der russische Energieminister sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Vereinbarung bei der nächsten Sitzung der OPEC in Wien kommen wird.
Am Freitag soll es nochmals ein Treffen einiger Energieminister der OPEC in Doha geben. Dies gilt als weiteres Vorbereitungstreffen der OPEC-Sitzung Ende November. Auch der russische Energieminister könnte daran teilnehmen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Die ABN Amro geht davon aus, dass die Chance für einen Durchbruch bei den OPEC-Verhandlungen in zwei Wochen bei 50-50 steht. Die Prognosen für den Preis von WTI und Brent-Rohöl wurden für das vierte Quartal auf 50 USD/Barrel gesenkt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 45,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 46,37 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA kletterten in der vergangenen Woche um 5,3 Mio. auf 490,3 Mio. Barrel. Damit liegen die Bestände wieder über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände stiegen in der vergangenen Woche um 700.000 Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 300.000 Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel durch, 309.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 89,2 Prozent der Kapazitäten. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA betrug im Schnitt der vergangenen vier Wochen 20,0 Mio. Barrel und lag damit um 1,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Marktteilnehmer schauen verstärkt auf die OPEC, die derzeit versucht, Mitgliedsstaaten von der Notwendigkeit der Reduktion des Ausstoßes zu überzeugen. Russland teilte nochmals mit, dass man die Entscheidung der OPEC, die Produktion senken zu wollen, mittragen werde. Der russische Energieminister sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Vereinbarung bei der nächsten Sitzung der OPEC in Wien kommen wird.
Am Freitag soll es nochmals ein Treffen einiger Energieminister der OPEC in Doha geben. Dies gilt als weiteres Vorbereitungstreffen der OPEC-Sitzung Ende November. Auch der russische Energieminister könnte daran teilnehmen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Die ABN Amro geht davon aus, dass die Chance für einen Durchbruch bei den OPEC-Verhandlungen in zwei Wochen bei 50-50 steht. Die Prognosen für den Preis von WTI und Brent-Rohöl wurden für das vierte Quartal auf 50 USD/Barrel gesenkt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 45,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 46,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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