Rohstoffe: Ölpreise unter Druck, US-Bestände klettern
(shareribs.com) London 01.07.15 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach unten. Die Bestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen. Zudem meldete das US-Energieministerium ein Rekordhoch bei der Produktion.
Wie das Wall Street Journal gestern Abend unter Berufung auf Kreise berichtet, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche gestiegen. Demnach verzeichnete das private American Petroleum Institute einen Anstieg der Bestände um 1,9 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 334.000 Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten sei ein Anstieg um 263.000 Barrel zu beobachten gewesen. Am heutigen Mittwoch werden die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums veröffentlicht.
Die Statistiksparte des US-Energieministeriums teilte weiterhin mit, dass die Rohölproduktion in den USA, trotz Rückgang der laufenden Förderanlagen, im April auf 9,7 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei und damit das höchste Niveau seit 1971 erreicht habe.
Ein Rückgang des Überschusses von Rohöl rückt damit in weite Ferne. Auch diesseits des Atlantiks bleibt die Rohölproduktion auf hohem Niveau. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte heute mit, dass die Förderung der OPEC im Juni auf ein Drei-Jahreshoch von 31,6 Mio. bpd gestiegen sei. Die Agentur beruft sich dabei auf eigene Daten. Die Förderung des Ölkartells stieg damit seit November 2014 um 1,3 Mio. Barrel. Getrieben wird der jetzige Anstieg von der höheren Produktion im Irak. Einige Beobachter rechnen zudem mit einer Einigung im Streit um das iranische Atomprogramm. Diese könnte mit einer Lockerung der Sanktionen einhergehen, was vor allem den Rohölexport betreffen dürfte. Damit dürfte der ohnehin überversorgte Markt noch weiter belastet werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 62,75 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 58,48 USD/Barrel ab.
Wie das Wall Street Journal gestern Abend unter Berufung auf Kreise berichtet, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche gestiegen. Demnach verzeichnete das private American Petroleum Institute einen Anstieg der Bestände um 1,9 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 334.000 Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten sei ein Anstieg um 263.000 Barrel zu beobachten gewesen. Am heutigen Mittwoch werden die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums veröffentlicht.
Die Statistiksparte des US-Energieministeriums teilte weiterhin mit, dass die Rohölproduktion in den USA, trotz Rückgang der laufenden Förderanlagen, im April auf 9,7 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei und damit das höchste Niveau seit 1971 erreicht habe.
Ein Rückgang des Überschusses von Rohöl rückt damit in weite Ferne. Auch diesseits des Atlantiks bleibt die Rohölproduktion auf hohem Niveau. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte heute mit, dass die Förderung der OPEC im Juni auf ein Drei-Jahreshoch von 31,6 Mio. bpd gestiegen sei. Die Agentur beruft sich dabei auf eigene Daten. Die Förderung des Ölkartells stieg damit seit November 2014 um 1,3 Mio. Barrel. Getrieben wird der jetzige Anstieg von der höheren Produktion im Irak. Einige Beobachter rechnen zudem mit einer Einigung im Streit um das iranische Atomprogramm. Diese könnte mit einer Lockerung der Sanktionen einhergehen, was vor allem den Rohölexport betreffen dürfte. Damit dürfte der ohnehin überversorgte Markt noch weiter belastet werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 62,75 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 58,48 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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