Rohstoffe: Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) New York 13.12.12 - Die Ölpreise geben heute leicht ab, wobei sich die US-Einzelhandelsdaten belastend auswirkten. Ebenfalls negativ bewertet wird die anhaltende Unfähigkeit der US-Politik, bei den Haushaltsverhandlungen einen Kompromiss zu finden.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte heute mit, dass der Einzelhandelsabsatz im November um 0,3 Prozent gestiegen ist, während ein Anstieg von 0,5 Prozent erwartet wurde. Allerdings ist der Autoabsatz auf den höchsten Stand seit vier Jahren geklettert. Dagegen wurde der erneute Rückgang bei den Arbeitslosengelderstanträgen positiv bewertet. Diese gingen in der vergangenen Woche um 29.000 auf 343.000 zurück.
In Washington wird derzeit über den Haushalt 2013 verhandelt. Dabei zeichnet sich bisher keine Einigung zwischen dem Weißen Haus und dem republikanisch geführten Kongress ab. Gestern hatte der Sprecher der Republikaner, John Boehner, erneut ernste Differenzen zwischen den beiden Parteien festgestellt. Einer repräsentativen Umfrage von Bloomberg zufolge, befürwortet die Mehrheit der US-Bürger die Haltung des US-Präsidenten, bei Kürzungen im Gesundheits- und Sozialwesen auch auf Steuererhöhungen zu bestehen. So könnte sich der Streit noch länger hinziehen und einige Beobachter erwarten, dass es erst im nächsten Jahr eine Einigung geben wird.
Die Ausweitung der Lockerungsmaßnahmen seitens der US-Zentralbank sorgte gestern für einen Anstieg der Ölpreise auf den höchsten Stand seit einer Woche. Fed-Chef Ben Bernanke warnte, dass die Anleihekäufe die Auswirkungen der fiskalischen Klippe nicht ausgleichen könnten.
Die OPEC hatte gestern ihre Produktionsziele von 30 Mio. Barrel/Tag bestätigt. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass die Produktion im November aber dennoch deutlich über dieser Marke liege. Die OPEC hat sich zudem darauf verständigt, dass die Amtszeit von Generalsekretär Abdalla El-Badri um ein Jahr verlängert wird, da man sich nicht auf einen anderen Kandidaten einigen konnte. El-Badri mahnte die Mitgliedsstaaten an, die Fördergrenzen einzuhalten und die Förderung zu senken, um das Preisniveau nicht noch weiter zu drücken.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 107,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 87,39 USD/Barrel.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte heute mit, dass der Einzelhandelsabsatz im November um 0,3 Prozent gestiegen ist, während ein Anstieg von 0,5 Prozent erwartet wurde. Allerdings ist der Autoabsatz auf den höchsten Stand seit vier Jahren geklettert. Dagegen wurde der erneute Rückgang bei den Arbeitslosengelderstanträgen positiv bewertet. Diese gingen in der vergangenen Woche um 29.000 auf 343.000 zurück.
In Washington wird derzeit über den Haushalt 2013 verhandelt. Dabei zeichnet sich bisher keine Einigung zwischen dem Weißen Haus und dem republikanisch geführten Kongress ab. Gestern hatte der Sprecher der Republikaner, John Boehner, erneut ernste Differenzen zwischen den beiden Parteien festgestellt. Einer repräsentativen Umfrage von Bloomberg zufolge, befürwortet die Mehrheit der US-Bürger die Haltung des US-Präsidenten, bei Kürzungen im Gesundheits- und Sozialwesen auch auf Steuererhöhungen zu bestehen. So könnte sich der Streit noch länger hinziehen und einige Beobachter erwarten, dass es erst im nächsten Jahr eine Einigung geben wird.
Die Ausweitung der Lockerungsmaßnahmen seitens der US-Zentralbank sorgte gestern für einen Anstieg der Ölpreise auf den höchsten Stand seit einer Woche. Fed-Chef Ben Bernanke warnte, dass die Anleihekäufe die Auswirkungen der fiskalischen Klippe nicht ausgleichen könnten.
Die OPEC hatte gestern ihre Produktionsziele von 30 Mio. Barrel/Tag bestätigt. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass die Produktion im November aber dennoch deutlich über dieser Marke liege. Die OPEC hat sich zudem darauf verständigt, dass die Amtszeit von Generalsekretär Abdalla El-Badri um ein Jahr verlängert wird, da man sich nicht auf einen anderen Kandidaten einigen konnte. El-Badri mahnte die Mitgliedsstaaten an, die Fördergrenzen einzuhalten und die Förderung zu senken, um das Preisniveau nicht noch weiter zu drücken.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 107,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 87,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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