Rohstoffe: Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) New York 18.10.12 - Die Ölpreise müssen heute Kursverluste hinnehmen. Die jüngsten, durch Versorgungsängste hervorgerufenen, Kursanstiege bringen heute Gewinnmitnahmen, da sich die Lage im Nahen Osten etwas zu entspannen scheint.
Der heutige Handelstag ist geprägt von einer Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten, wie dem BIP-Wachstum Chinas, den US-Arbeitslosengelderstanträgen. Während das chinesische BIP-Wachstum bei den erwarteten 7,4 Prozent im dritten Quartal lag, enttäuschten die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Allerdings ist der Philly Fed Index überraschend deutlich gestiegen. Nach minus 1,9 Punkten im September kletterte der Index auf 5,7 Punkte im Oktobers, die einzelnen Subindizes zeigten sich aber durchaus uneinheitlich.
Abseits der Aussichten auf die Nachfrageentwicklung ist es das hohe Angebot an den Märkten, welches die Preise belastet. Die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche kräftig gestiegen. Auch für Brent-Rohöl zeichnet sich eine Entspannung der Lage ab, die Wiederaufnahme der Produktion sollte den befürchteten Engpass verhindern können. Die gute Angebotslage hat die Analysten von Goldman Sachs dazu veranlasst, die Prognosen für Brent-Rohöl im Jahr 2013 von 130 USD auf 110 USD/Barrel zu senken. Kurzfristig wird aber ein Kursziel von 120 USD/Barrel beibehalten.
Die Entwicklung in Europa wird von den Marktteilnehmern kritisch beobachtet. Die Euro-Krise bestimmt weiterhin das Bild. Auch wenn sich einige Indikatoren in und außerhalb Europas zuletzt verbessert haben, wird die Lage in der Gemeinschaft als kritisch für die globale Konjunktur gewertet.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 1,3 Prozent auf 11,76 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 91,51 USD/Barrel.
Der heutige Handelstag ist geprägt von einer Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten, wie dem BIP-Wachstum Chinas, den US-Arbeitslosengelderstanträgen. Während das chinesische BIP-Wachstum bei den erwarteten 7,4 Prozent im dritten Quartal lag, enttäuschten die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Allerdings ist der Philly Fed Index überraschend deutlich gestiegen. Nach minus 1,9 Punkten im September kletterte der Index auf 5,7 Punkte im Oktobers, die einzelnen Subindizes zeigten sich aber durchaus uneinheitlich.
Abseits der Aussichten auf die Nachfrageentwicklung ist es das hohe Angebot an den Märkten, welches die Preise belastet. Die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche kräftig gestiegen. Auch für Brent-Rohöl zeichnet sich eine Entspannung der Lage ab, die Wiederaufnahme der Produktion sollte den befürchteten Engpass verhindern können. Die gute Angebotslage hat die Analysten von Goldman Sachs dazu veranlasst, die Prognosen für Brent-Rohöl im Jahr 2013 von 130 USD auf 110 USD/Barrel zu senken. Kurzfristig wird aber ein Kursziel von 120 USD/Barrel beibehalten.
Die Entwicklung in Europa wird von den Marktteilnehmern kritisch beobachtet. Die Euro-Krise bestimmt weiterhin das Bild. Auch wenn sich einige Indikatoren in und außerhalb Europas zuletzt verbessert haben, wird die Lage in der Gemeinschaft als kritisch für die globale Konjunktur gewertet.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 1,3 Prozent auf 11,76 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 91,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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