Rohstoffe: Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 10.07.12 - Die Ölpreise liegen heute unter Abgabedruck, nachdem die norwegische Regierungen eine Stilllegung der Öl- und Gasförderung verhindert hat. Die Ölimporte Chinas sind im Juni deutlich zurückgegangen, hatten im Mai aber auch ein Rekordhoch erreicht.
Die gesunkenen chinesischen Ölimporte wurden von den Investoren negativ aufgenommen. Im Juni gingen die Importe der Volksrepublik um 12 Prozent gegenüber dem Monat Mai auf 5,29 Mio. Barrel zurück, das geringste Niveau seit Jahresbeginn. Händler hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem weiteren Anstieg der Importe gerechnet, da die geringeren Preise zum Zukauf eingeladen hatten. Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank rechnet damit, dass dies das ohnehin bestehende Überangebot auf dem Ölmarkt weiter wachsen lassen könnte, was die Preise belasten dürfte.
Das Eingreifen der norwegischen Politik in die Streiks auf den Öl- und Gasförderplattformen wurde von den Marktteilnehmern erwartet, trotzdem hatte man sich für einen plötzlichen Engpass positioniert und Long-Positionen aufgebaut. Die Gewinne wurden heute wieder mitgenommen, da die Förderung in Kürze wieder auf dem normalen Niveau verlaufen sollte.
Auch die Stimmung gegenüber dem Iran hat sich gewandelt. Der iranische Außenminister teilte mit, dass sein Land nicht plane, die Schiffsrouten durch die wichtige Straße von Hormuz zu blockieren. Diese Sorge hatte zuletzt die Preise wieder unterstützt. Sorgen um eine solche Blockade hatten zu Jahresbeginn die Preise auf weit mehr als 120 USD/Barrel für das Fass Brent-Rohöl steigen lassen.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,0 Prozent auf 98,80 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 85,35 USD/Barrel.
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Im gegenwärtig volatilen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die gesunkenen chinesischen Ölimporte wurden von den Investoren negativ aufgenommen. Im Juni gingen die Importe der Volksrepublik um 12 Prozent gegenüber dem Monat Mai auf 5,29 Mio. Barrel zurück, das geringste Niveau seit Jahresbeginn. Händler hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem weiteren Anstieg der Importe gerechnet, da die geringeren Preise zum Zukauf eingeladen hatten. Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank rechnet damit, dass dies das ohnehin bestehende Überangebot auf dem Ölmarkt weiter wachsen lassen könnte, was die Preise belasten dürfte.
Das Eingreifen der norwegischen Politik in die Streiks auf den Öl- und Gasförderplattformen wurde von den Marktteilnehmern erwartet, trotzdem hatte man sich für einen plötzlichen Engpass positioniert und Long-Positionen aufgebaut. Die Gewinne wurden heute wieder mitgenommen, da die Förderung in Kürze wieder auf dem normalen Niveau verlaufen sollte.
Auch die Stimmung gegenüber dem Iran hat sich gewandelt. Der iranische Außenminister teilte mit, dass sein Land nicht plane, die Schiffsrouten durch die wichtige Straße von Hormuz zu blockieren. Diese Sorge hatte zuletzt die Preise wieder unterstützt. Sorgen um eine solche Blockade hatten zu Jahresbeginn die Preise auf weit mehr als 120 USD/Barrel für das Fass Brent-Rohöl steigen lassen.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,0 Prozent auf 98,80 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 85,35 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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