Rohstoffe: Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 15.07.16 - Die Ölpreise liegen am Freitag unter Druck. Die jüngsten BIP-Zahlen Chinas lagen im Rahmen der Erwartungen. Die Marktteilnehmer sorgen sich über das hohe Angebot. Chinas Ölproduktion ist gesunken.
Chinas hat am Freitag mitgeteilt, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 6,7 Prozent gewachsen sei. Dies hatte der Premierminister im Vorfeld bereits durchblicken lassen. Das Wachstum lag damit auf dem Niveau des ersten Quartals. Analysten sehen die umfangreichen Stützungsmaßnahmen der Regierung als Grund für die relativ gute Entwicklung.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Juni um 6,2 Prozent wuchs, die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent. Dagegen fielen die Investitionen in Sachanlagen schwächer aus als erwartet, hier belief sich das Wachstum auf lediglich 9,0 Prozent.
Die chinesischen Rohölproduzenten haben ihre Förderung im ersten Halbjahr reduziert. Mit insgesamt 101,59 Mio. Tonnen lag der Ausstoß auf dem geringsten Niveau seit 2010. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank die Förderung um 4,6 Prozent. Laut den Daten des Nationalen Statistikbüros lag die Förderung im Juni bei 4,03 Mio. Barrel/Tag. Der Rückgang war zu erwarten, da Produzenten wie PetroChina und Sinopec einen Rückgang des Ausstoßes erwarteten, da einige Produktionsstätten nicht mehr profitabel zu betreiben waren.
Der geringere Ausstoß sorgte aber auch dafür, dass die Rohölimporte im ersten Halbjahr um 14,2 Prozent über dem Vorjahresniveau lagen.
In dieser Woche standen zudem die Berichte zur Angebotslage von Rohöl der Internationalen Energieagentur und des US-Energieministeriums im Vordergrund. Beide gehen davon aus, dass der Markt weiterhin einen Überschuss aufweisen wird.
Gegenwärtig verliert Brent-Rohöl 1,1 Prozent auf 46,83 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 45,19 USD/Barrel.
Chinas hat am Freitag mitgeteilt, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 6,7 Prozent gewachsen sei. Dies hatte der Premierminister im Vorfeld bereits durchblicken lassen. Das Wachstum lag damit auf dem Niveau des ersten Quartals. Analysten sehen die umfangreichen Stützungsmaßnahmen der Regierung als Grund für die relativ gute Entwicklung.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Juni um 6,2 Prozent wuchs, die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent. Dagegen fielen die Investitionen in Sachanlagen schwächer aus als erwartet, hier belief sich das Wachstum auf lediglich 9,0 Prozent.
Die chinesischen Rohölproduzenten haben ihre Förderung im ersten Halbjahr reduziert. Mit insgesamt 101,59 Mio. Tonnen lag der Ausstoß auf dem geringsten Niveau seit 2010. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank die Förderung um 4,6 Prozent. Laut den Daten des Nationalen Statistikbüros lag die Förderung im Juni bei 4,03 Mio. Barrel/Tag. Der Rückgang war zu erwarten, da Produzenten wie PetroChina und Sinopec einen Rückgang des Ausstoßes erwarteten, da einige Produktionsstätten nicht mehr profitabel zu betreiben waren.
Der geringere Ausstoß sorgte aber auch dafür, dass die Rohölimporte im ersten Halbjahr um 14,2 Prozent über dem Vorjahresniveau lagen.
In dieser Woche standen zudem die Berichte zur Angebotslage von Rohöl der Internationalen Energieagentur und des US-Energieministeriums im Vordergrund. Beide gehen davon aus, dass der Markt weiterhin einen Überschuss aufweisen wird.
Gegenwärtig verliert Brent-Rohöl 1,1 Prozent auf 46,83 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 45,19 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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