Rohstoffe: Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 16.06.16 - Die Ölpreise bewegen sich heute auf dem geringsten Niveau seit drei Wochen. Die anhaltenden Sorgen vor einem Brexit setzen die Notierungen unter Druck. Die gestrige Sitzung der US-Notenbank endete ergebnislos, es soll dennoch zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr geben.
Am Mittwoch veröffentlichte das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten für Rohöl. Demnach sanken die Rohölbestände um 0,9 Mio. auf 531,5 Mio. Barrel. Der Rückgang war weniger stark als erwartet. Die Bestände bleiben dennoch auf einem sehr hohen Niveau. Die Bestände von Benzin sanken um 2,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten ging es um 0,8 Mio. Barrel nach oben. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel durch, die Auslastung lag bei 90,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel, 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die jüngsten Lagerdaten stützten die Ölpreise kaum. Vielmehr zählt derzeit die Risikominimierung angesichts der kommenden Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union. In den kommenden Tagen könnte es somit für Rohöl weitern nach unten gehen.
Die Analysten von Goldman Sachs teilten mit, dass der Preis Rohöl weiter zwischen 45 und 50 USD notieren müsste, um im zweiten Halbjahr 2016 ein Defizit zu erreichen.
Bei Again Capital wurde mitgeteilt, dass die Aussagen der US-Notenbank die Ölpreise belasteten. Dort hatte man sich etwas pessimistischer hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung geäußert. Again Capital sagte, dass dies die Ölpreise belastete, da man bislang auf einen Anstieg der Nachfrage gesetzt habe.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 48,20 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 47,65 USD/Barrel.
Am Mittwoch veröffentlichte das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten für Rohöl. Demnach sanken die Rohölbestände um 0,9 Mio. auf 531,5 Mio. Barrel. Der Rückgang war weniger stark als erwartet. Die Bestände bleiben dennoch auf einem sehr hohen Niveau. Die Bestände von Benzin sanken um 2,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten ging es um 0,8 Mio. Barrel nach oben. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel durch, die Auslastung lag bei 90,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel, 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die jüngsten Lagerdaten stützten die Ölpreise kaum. Vielmehr zählt derzeit die Risikominimierung angesichts der kommenden Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union. In den kommenden Tagen könnte es somit für Rohöl weitern nach unten gehen.
Die Analysten von Goldman Sachs teilten mit, dass der Preis Rohöl weiter zwischen 45 und 50 USD notieren müsste, um im zweiten Halbjahr 2016 ein Defizit zu erreichen.
Bei Again Capital wurde mitgeteilt, dass die Aussagen der US-Notenbank die Ölpreise belasteten. Dort hatte man sich etwas pessimistischer hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung geäußert. Again Capital sagte, dass dies die Ölpreise belastete, da man bislang auf einen Anstieg der Nachfrage gesetzt habe.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 48,20 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 47,65 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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