Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - Brent knapp im Plus
(shareribs.com) New York 20.03.14 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag unter Druck. Nachdem das Fed die weitere Drosselung von QE3 ankündigte, rückt die Nachfrageentwicklung in den Vordergrund. Dabei gibt es hier und da ermutigende Zeichen.
Das Federal Reserve Board hat gestern die Sitzung des Offenmarktausschusses beendet. Janet Yellen hat in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung durchblicken lassen, dass man rund sechs Monate nach dem Ende von QE3 mit über eine Erhöhung des Leitzinses nachdenken werde. Die monatlichen Anleihekäufe wurden wie erwartet um weitere 10 Mrd. USD auf 55 Mrd. USD reduziert. Die positiven Implikationen dieser Entwicklung sind an den Rohstoffmärkten aber noch nicht reflektiert. Aufmerksam zur Kenntnis genommen wurde, dass das Fed die Schwelle der Arbeitslosenrate von 6,5 Prozent aus dem Protokoll genommen hat. Bislang war geplant, Zinserhöhungen zu prüfen, wenn die Arbeitslosenrate auf 6,5 Prozent sinkt. Mit aktuell 6,7 Prozent wurde dies erreicht, reflektiert aber nicht die hohe Zahl von Menschen, die gegenwärtig nicht aktiv nach Arbeit suchen. Weiterhin teilte das US-Arbeitsministerium mit, dass die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 5.000 auf 320.000 gestiegen waren. Der Verkauf bestehender Häuser ging im Februar um 0,4 Prozent zurück, womit sich der Rückgang gegenüber Januar deutlich verlangsamt hat. Der vielbeachtete Philly Fed Index stieg im Februar von -6,3 auf 9,0 Punkte.
Die guten Daten aus den USA stützten den Ölpreis heute aber nur zeitweise. Brent-Rohöl kann sich nach der jüngsten Verlustserie leicht erholen. Dazu trägt auch die Entwicklung in der Ukraine bei. Die USA und die EU haben neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Auch dies sind noch keine schwerwiegenden Wirtschaftssanktionen, man ist aber bemüht, ein klares Zeichen Richtung Moskau zu senden.
China Statistikbüro teilte mit, dass die Ölraffinerien des Landes im Februar 10,5 Mio. Barrel Rohöl pro Tag verarbeiteten, so viel wie nie zuvor. Dies ist zum Teil auf saisonale Effekte aber auch auf die Inbetriebnahme neuer Raffinerien zurückzuführen.
Gleichzeitig bleiben die Nachfrageaussichten für Rohöl gut, was an den Märkten derzeit aber wenig zur Kenntnis genommen wird. Die geopolitischen Spannungen, wozu auch Libyen und der Südsudan zu zählen sind, begrenzen das Ölangebot im Westen. Asiatische Staaten nähern sich nach der Lockerung einiger Sanktionen aber wieder dem Iran an, der verstärkt Öl nach China und auch Südkorea liefert.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 105,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 98,32 USD/Barrel.
Investoren können mit Gondwana Oil auf Afrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und meldete gestern, dass das Energie- und Erdölministerium des Landes der 70-prozentigen Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South erteilt hat. Das 1.604 km² umfassenden Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld befindet, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert. Die Aktie von Gondwana Oil weist im heutigen Handel in Deutschland hohe Umsätze auf.
Mehr zu Gondwana Oil finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Das Federal Reserve Board hat gestern die Sitzung des Offenmarktausschusses beendet. Janet Yellen hat in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung durchblicken lassen, dass man rund sechs Monate nach dem Ende von QE3 mit über eine Erhöhung des Leitzinses nachdenken werde. Die monatlichen Anleihekäufe wurden wie erwartet um weitere 10 Mrd. USD auf 55 Mrd. USD reduziert. Die positiven Implikationen dieser Entwicklung sind an den Rohstoffmärkten aber noch nicht reflektiert. Aufmerksam zur Kenntnis genommen wurde, dass das Fed die Schwelle der Arbeitslosenrate von 6,5 Prozent aus dem Protokoll genommen hat. Bislang war geplant, Zinserhöhungen zu prüfen, wenn die Arbeitslosenrate auf 6,5 Prozent sinkt. Mit aktuell 6,7 Prozent wurde dies erreicht, reflektiert aber nicht die hohe Zahl von Menschen, die gegenwärtig nicht aktiv nach Arbeit suchen. Weiterhin teilte das US-Arbeitsministerium mit, dass die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 5.000 auf 320.000 gestiegen waren. Der Verkauf bestehender Häuser ging im Februar um 0,4 Prozent zurück, womit sich der Rückgang gegenüber Januar deutlich verlangsamt hat. Der vielbeachtete Philly Fed Index stieg im Februar von -6,3 auf 9,0 Punkte.
Die guten Daten aus den USA stützten den Ölpreis heute aber nur zeitweise. Brent-Rohöl kann sich nach der jüngsten Verlustserie leicht erholen. Dazu trägt auch die Entwicklung in der Ukraine bei. Die USA und die EU haben neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Auch dies sind noch keine schwerwiegenden Wirtschaftssanktionen, man ist aber bemüht, ein klares Zeichen Richtung Moskau zu senden.
China Statistikbüro teilte mit, dass die Ölraffinerien des Landes im Februar 10,5 Mio. Barrel Rohöl pro Tag verarbeiteten, so viel wie nie zuvor. Dies ist zum Teil auf saisonale Effekte aber auch auf die Inbetriebnahme neuer Raffinerien zurückzuführen.
Gleichzeitig bleiben die Nachfrageaussichten für Rohöl gut, was an den Märkten derzeit aber wenig zur Kenntnis genommen wird. Die geopolitischen Spannungen, wozu auch Libyen und der Südsudan zu zählen sind, begrenzen das Ölangebot im Westen. Asiatische Staaten nähern sich nach der Lockerung einiger Sanktionen aber wieder dem Iran an, der verstärkt Öl nach China und auch Südkorea liefert.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 105,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 98,32 USD/Barrel.
Investoren können mit Gondwana Oil auf Afrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und meldete gestern, dass das Energie- und Erdölministerium des Landes der 70-prozentigen Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South erteilt hat. Das 1.604 km² umfassenden Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld befindet, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert. Die Aktie von Gondwana Oil weist im heutigen Handel in Deutschland hohe Umsätze auf.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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