Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - Analysten optimistisch
(shareribs.com) London 19.02.13 - Die Ölpreise liegen auch am Dienstag unter Druck. Dabei prallen sowohl Brent-Rohöl als auch WTI-Rohöl von den jeweiligen wichtigen Widerständen ab. Die Aussichten für die Preise sind derzeit durchwachsen, Analysten sehen aber einiges Aufwärtspotential.
Ähnlich wie die Industriemetalle haben die Ölpreise in diesem Jahr bisher eine starke Performance gezeigt. Nachdem die Euphorie über die jüngste Verbesserung von Konjunkturindikatoren in Europa, China und den USA verflogen ist, setzt nun eine Konsolidierungsphase ein. Dies ist zum einen der vorherigen Übertreibung geschuldet, die nun wieder ausgeglichen werden muss. Hinzu kommt aber auch, dass das Angebot am Ölmarkt nicht eng ist, die Nachfrage aber nicht in dem Maße steigt, wie optimistische Investoren dies erwartet hatten.
Zwar hat Saudi Arabien die Ölförderung reduziert, dies ist augenscheinlich aber wegen der geringeren Nachfrage erfolgt, mit dem positiven Effekt einer Preissteigerung. Zuletzt sind bei den Investoren auch die geopolitischen Risiken in den Hintergrund getreten, da diese nach derzeitigem Stand mit rund 15 USD bei Brent-Rohöl eingepreist sind. Dennoch bestehen diese Risiken weiterhin und die Lage im Nahen Osten bleibt weiterhin fragil.
Die Analysten der Bank of America teilten heute mit, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl bei 140 USD/Barrel gedeckelt ist. Bestehende und zukünftige Angebotsrisiken sorgen derweil dafür, dass dieser Deckel bis zum Jahr 2017 auf 175 USD ansteigt. Abseits dessen sollte Brent-Rohöl bis 2015 in einer Range zwischen 100 und 130 USD/Barrel bleiben, was auf höhere Produktionskosten und fiskalische Notwendigkeiten der OPEC-Staaten zurückzuführen sein wird. Aber auch die steigende Förderung von Öl aus unkonventionellen Quellen wie Ölsande und Schiefervorkommen geben den Ölpreisen einen festen Boden. So kann hier eine Förderung erst profitabel sein, wenn die Preise über 80 USD/Barrel liegen. Allerdings erwarten die Analysten, dass eine steigende Förderung in Nordamerika dazu führt, dass US-Rohöl in den kommenden beiden Jahren auf 50 USD abrutschen könnte.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,5 Prozent auf 116,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 96,18 USD/Barrel.
Anzeige
Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Ähnlich wie die Industriemetalle haben die Ölpreise in diesem Jahr bisher eine starke Performance gezeigt. Nachdem die Euphorie über die jüngste Verbesserung von Konjunkturindikatoren in Europa, China und den USA verflogen ist, setzt nun eine Konsolidierungsphase ein. Dies ist zum einen der vorherigen Übertreibung geschuldet, die nun wieder ausgeglichen werden muss. Hinzu kommt aber auch, dass das Angebot am Ölmarkt nicht eng ist, die Nachfrage aber nicht in dem Maße steigt, wie optimistische Investoren dies erwartet hatten.
Zwar hat Saudi Arabien die Ölförderung reduziert, dies ist augenscheinlich aber wegen der geringeren Nachfrage erfolgt, mit dem positiven Effekt einer Preissteigerung. Zuletzt sind bei den Investoren auch die geopolitischen Risiken in den Hintergrund getreten, da diese nach derzeitigem Stand mit rund 15 USD bei Brent-Rohöl eingepreist sind. Dennoch bestehen diese Risiken weiterhin und die Lage im Nahen Osten bleibt weiterhin fragil.
Die Analysten der Bank of America teilten heute mit, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl bei 140 USD/Barrel gedeckelt ist. Bestehende und zukünftige Angebotsrisiken sorgen derweil dafür, dass dieser Deckel bis zum Jahr 2017 auf 175 USD ansteigt. Abseits dessen sollte Brent-Rohöl bis 2015 in einer Range zwischen 100 und 130 USD/Barrel bleiben, was auf höhere Produktionskosten und fiskalische Notwendigkeiten der OPEC-Staaten zurückzuführen sein wird. Aber auch die steigende Förderung von Öl aus unkonventionellen Quellen wie Ölsande und Schiefervorkommen geben den Ölpreisen einen festen Boden. So kann hier eine Förderung erst profitabel sein, wenn die Preise über 80 USD/Barrel liegen. Allerdings erwarten die Analysten, dass eine steigende Förderung in Nordamerika dazu führt, dass US-Rohöl in den kommenden beiden Jahren auf 50 USD abrutschen könnte.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,5 Prozent auf 116,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 96,18 USD/Barrel.
Anzeige
Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt