Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - WTI von US-Daten unterstützt
(shareribs.com) New York 10.04.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Während WTI-Rohöl heute leichte Kursgewinne zeigt, geht es für Brent-Rohöl nach unten. Die OPEC hat ihre Prognosen für die Nachfrage nach OPEC-Öl gesenkt.
In den USA wurden heute erneut gute Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank in der vergangenen Woche auf das geringste Niveau seit sieben Jahren. Gestern teilte das US-Energieministerium mit, dass die Bestände von Benzin in der letzten Woche um mehr als 5 Mio. Barrel gesunken seien. Dies lässt auf eine Festigung der Konjunkturerholung in den USA schließen, die sich im zweiten Quartal beschleunigen könnte. Darüber hinaus sind die Sorgen, dass das Fed in den USA den Leitzins rund sechs Monate nach dem Ende von QE3 anheben könnte, zerstreut worden.
In Europa hingegen belastet eine Entspannung in Libyen den Preis für Brent-Rohöl. Regierungskräfte haben die Kontrolle über den Exporthafen Hariga übernommen. Die Übernahme des Hafens Zueitina steht derweil noch aus. Die OPEC hat die Prognose für die Nachfrage nach OPEC-Öl gesenkt. Das Kartell ist für 40 Prozent der globalen Ölproduktion verantwortlich. Man geht davon aus, dass die Nachfrage bei durchschnittlich 29,6 Mio. Barrel/Tag liegen wird. Bisher hatte man 29,7 Mio. Barrel/Tag erwartet. Die OPEC erwartet, dass die steigende Ölproduktion in Kanada und den USA mehr Nachfrage erfahren wird. Weiterhin, so die OPEC, seien die Ölbestände derzeit knapp, diese dürften sich im zweiten Quartal 2014 aber erholen, da die Nachfrage weniger stark wächst. Die Förderung der OPEC, so Sekundärquellen, lag im März bei 29,6 Mio. Barrel/Tag. Besonders in Libyen, dem Irak und Angola sei die Förderung zurückgegangen.
Chinas Ölimporte sind im März leicht gesunken. Dies drückte den Ölpreis zunächst. Auf Sicht des ersten Quartals wurde aber ein Anstieg um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet. Die Nachfrageentwicklung Chinas wird den Ölpreis auch in den kommenden Monaten beeinflussen. Dabei wird mit einem Nachfragewachstum gerechnet, das sich aufgrund der leichten konjunkturellen Abkühlung aber erneut verlangsamen könnte.
Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 107,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 102,47 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
Mehr zu Gondwana Oil Corp finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
In den USA wurden heute erneut gute Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank in der vergangenen Woche auf das geringste Niveau seit sieben Jahren. Gestern teilte das US-Energieministerium mit, dass die Bestände von Benzin in der letzten Woche um mehr als 5 Mio. Barrel gesunken seien. Dies lässt auf eine Festigung der Konjunkturerholung in den USA schließen, die sich im zweiten Quartal beschleunigen könnte. Darüber hinaus sind die Sorgen, dass das Fed in den USA den Leitzins rund sechs Monate nach dem Ende von QE3 anheben könnte, zerstreut worden.
In Europa hingegen belastet eine Entspannung in Libyen den Preis für Brent-Rohöl. Regierungskräfte haben die Kontrolle über den Exporthafen Hariga übernommen. Die Übernahme des Hafens Zueitina steht derweil noch aus. Die OPEC hat die Prognose für die Nachfrage nach OPEC-Öl gesenkt. Das Kartell ist für 40 Prozent der globalen Ölproduktion verantwortlich. Man geht davon aus, dass die Nachfrage bei durchschnittlich 29,6 Mio. Barrel/Tag liegen wird. Bisher hatte man 29,7 Mio. Barrel/Tag erwartet. Die OPEC erwartet, dass die steigende Ölproduktion in Kanada und den USA mehr Nachfrage erfahren wird. Weiterhin, so die OPEC, seien die Ölbestände derzeit knapp, diese dürften sich im zweiten Quartal 2014 aber erholen, da die Nachfrage weniger stark wächst. Die Förderung der OPEC, so Sekundärquellen, lag im März bei 29,6 Mio. Barrel/Tag. Besonders in Libyen, dem Irak und Angola sei die Förderung zurückgegangen.
Chinas Ölimporte sind im März leicht gesunken. Dies drückte den Ölpreis zunächst. Auf Sicht des ersten Quartals wurde aber ein Anstieg um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet. Die Nachfrageentwicklung Chinas wird den Ölpreis auch in den kommenden Monaten beeinflussen. Dabei wird mit einem Nachfragewachstum gerechnet, das sich aufgrund der leichten konjunkturellen Abkühlung aber erneut verlangsamen könnte.
Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 107,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 102,47 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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