Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - WTI-Rohöl zieht an
(shareribs.com) New York 07.03.13 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich, wobei sich der Start einer Pipeline in der Nordsee belastend auswirkt. Die guten US-Arbeitsmarktdaten lassen WTI-Rohöl kräftig ansteigen.
Die Ölpreise stehen heute unter dem Eindruck der verbesserten Lage am US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche auf 340.000 zurückgegangen, ein Wert der in den vergangenen fünf Jahren nur dreimal erreicht wurde. Am Freitag werden die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar bekanntgeben, trotz der leichten Verbesserung bei den Arbeitslosengelderstanträgen dürfte die Arbeitslosenrate erneut leicht gestiegen sein. Damit wird ein schnelles Ende der quantitativen Lockerung in den USA weiter unwahrscheinlich bleiben. Die Zentralbanken in England und Europa haben die Leitzinsen auf dem aktuellen Niveau gehalten. EZB-Präsident Mario Draghi hat sich auf seiner monatlichen Pressekonferenz nicht zu den Wahlen in Italien geäußert. Einige Beobachter hatten erwartet, Draghi würde den Marktteilnehmern die Sorge vor einer Verschlechterung der Lage in Rom nehmen.
Die Preise für Brent-Rohöl können heute von der guten Stimmung kaum profitieren. Die Pipeline in der Nordsee, welche aufgrund eines Lecks geschlossen wurde, konnte wieder befüllt werden und wird in wenigen Tagen wieder mit voller Kapazität liefern.
Die Investoren werden die sich am Freitag die chinesischen Außenhandelsdaten und die US-Arbeitsmarktdaten ansehen. Es wird erwartet, das die Ölimporte Chinas erneut leicht angestiegen sind, was positiv zu interpretieren wäre, da die Entwicklung im Februar insgesamt, aufgrund des Neujahrsfestes, weit unter jener des Vormonats liegen sollte.
Brent-Rohöl steigt aktuell um 0,2 Prozent auf 111,22 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,2 Prozent auf 91,94 USD/Barrel.
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Die Ölpreise fallen derzeit den zu hohen Erwartungen der Marktteilnehmer zum Opfer. Diese hatten eine schnelle Erholung der Konjunktur erwartet, wurden nun aber von der Realität eingeholt. Dementsprechend werden nun Anpassungen vorgenommen. Das Preisniveau für Brent-Rohöl hat dabei ein Niveau welches auf dem Durchschnittsniveau des vergangenen Jahres liegt und damit zu gering sein dürfte. Bei WTI-Rohöl könnte ein Preis von unter 90 USD zu einem Rückgang der Förderung in den USA führen, da die teure Förderung mittels Fracking sich so kaum noch lohnt.
Die Nachfrage wird in den kommenden Monaten sehr genau beobachtet, während angebotsseitig einige Risiken zu einem Preisanstieg führen dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise stehen heute unter dem Eindruck der verbesserten Lage am US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche auf 340.000 zurückgegangen, ein Wert der in den vergangenen fünf Jahren nur dreimal erreicht wurde. Am Freitag werden die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar bekanntgeben, trotz der leichten Verbesserung bei den Arbeitslosengelderstanträgen dürfte die Arbeitslosenrate erneut leicht gestiegen sein. Damit wird ein schnelles Ende der quantitativen Lockerung in den USA weiter unwahrscheinlich bleiben. Die Zentralbanken in England und Europa haben die Leitzinsen auf dem aktuellen Niveau gehalten. EZB-Präsident Mario Draghi hat sich auf seiner monatlichen Pressekonferenz nicht zu den Wahlen in Italien geäußert. Einige Beobachter hatten erwartet, Draghi würde den Marktteilnehmern die Sorge vor einer Verschlechterung der Lage in Rom nehmen.
Die Preise für Brent-Rohöl können heute von der guten Stimmung kaum profitieren. Die Pipeline in der Nordsee, welche aufgrund eines Lecks geschlossen wurde, konnte wieder befüllt werden und wird in wenigen Tagen wieder mit voller Kapazität liefern.
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Brent-Rohöl steigt aktuell um 0,2 Prozent auf 111,22 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,2 Prozent auf 91,94 USD/Barrel.
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Die Nachfrage wird in den kommenden Monaten sehr genau beobachtet, während angebotsseitig einige Risiken zu einem Preisanstieg führen dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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