Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - WTI-Rohöl nach US-Daten fester
(shareribs.com) New York 21.08.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Während Brent-Rohöl erneut verliert und zeitweise unter der Marke von 102 USD notiert, geht es für WTI-Rohöl leicht nach oben. Konjunkturdaten aus den USA stützen.
Der Ölmarkt ist gerade in Europa weiterhin gut versorgt. Wie Reuters jüngst berichtete, ist der Ausbau einer Pipeline geplant, die kurdisches Öl in die Türkei pumpt. Der Irak könnte somit noch größere Mengen Öl exportieren. Libyen teilte mit, dass die Exporte des größten Ölhafens des Landes wieder aufgenommen wurden. Hinzu kommen Berichte, laut denen Saudi Arabiens Ölproduktion im vergangenen Monat wieder auf 10 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei.
Gleichzeitig aber schwächelt punktuell die Nachfrage, was sich in einem erneuten Rückgang von Einkaufsmanagerindizes in Europa und China widerspiegelt. Der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China sank im August um 1,4 auf 50,3 Zähler. In Europa sank der entsprechende Index von Markit um 1,0 auf 50,8 Zähler. Auch in Deutschland war ein Rückgang zu verzeichnen, hier ging es um 0,4 auf 52,0 Punkte nach unten.
Auf der anderen Seite steht die Erholung der US-Konjunktur. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank in der vergangenen Woche um 14.000 auf 298.000. Der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe sich um 2,2 Punkte auf 58,0 Zähler. Der vielbeachtete Philly Fed-Index verbesserte sich im Juli um 4,1 auf 28,0 Zähler und der Absatz bestehender Häuser klettert im Juli um 2,4 Prozent auf annualisiert 5,15 Mio.
Die Daten sorgen für eine konstante Aufwärtsbewegung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen, vor allem auf gegenüber dem Euro, der derzeit 1,3287 USD kostet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,1 Prozent auf 102,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 94,20 USD/Barrel.
Der Ölmarkt ist gerade in Europa weiterhin gut versorgt. Wie Reuters jüngst berichtete, ist der Ausbau einer Pipeline geplant, die kurdisches Öl in die Türkei pumpt. Der Irak könnte somit noch größere Mengen Öl exportieren. Libyen teilte mit, dass die Exporte des größten Ölhafens des Landes wieder aufgenommen wurden. Hinzu kommen Berichte, laut denen Saudi Arabiens Ölproduktion im vergangenen Monat wieder auf 10 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei.
Gleichzeitig aber schwächelt punktuell die Nachfrage, was sich in einem erneuten Rückgang von Einkaufsmanagerindizes in Europa und China widerspiegelt. Der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China sank im August um 1,4 auf 50,3 Zähler. In Europa sank der entsprechende Index von Markit um 1,0 auf 50,8 Zähler. Auch in Deutschland war ein Rückgang zu verzeichnen, hier ging es um 0,4 auf 52,0 Punkte nach unten.
Auf der anderen Seite steht die Erholung der US-Konjunktur. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank in der vergangenen Woche um 14.000 auf 298.000. Der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe sich um 2,2 Punkte auf 58,0 Zähler. Der vielbeachtete Philly Fed-Index verbesserte sich im Juli um 4,1 auf 28,0 Zähler und der Absatz bestehender Häuser klettert im Juli um 2,4 Prozent auf annualisiert 5,15 Mio.
Die Daten sorgen für eine konstante Aufwärtsbewegung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen, vor allem auf gegenüber dem Euro, der derzeit 1,3287 USD kostet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,1 Prozent auf 102,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 94,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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