Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - WTI-Rohöl klettert
(shareribs.com) London 04.06.12 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich, wobei die Abwärtsbewegung von einem schwächeren US-Dollar gebremst wird. Der festere Preis für WTI-Rohöl hält sich auch nach den jüngsten Daten zu den Auftragseingängen in der Industrie. Marktteilnehmer halten jede Gegenbewegung am Ölmarkt derzeit aber für ein Strohfeuer.
Während sich Brent-Rohöl sich heute zwar oberhalb der Tagestiefs befindet, notieren die Preise dennoch geringer, als noch am Freitag. WTI-Rohöl hingegen verbessert sich, getrieben vom schwächeren US-Dollar. Der Euro verbessert sich gegenüber dem Greenback, da Spekulationen um Zugeständnisse Deutschlands bei der Etablierung einer europäischen Fiskalunion die Runde machten. Der Euro kletterte kurzzeitig über die Marke von 1,25 USD.
Basis der Spekulationen ist dabei ein Bericht des Wall Street Journal, laut dem Deutschland offenbar nicht mehr grundsätzlich gegen Euro-Bonds ist. Ein solcher Schritt aber sei auch abhängig von Zugeständnissen anderer Euro-Länder, staatliche Befugnisse an die EU abzugeben. Tatsächliche Neuigkeiten aber waren lediglich aus Zypern zu hören, wo man damit rechnet, ebenfalls bald unter den EU-Rettungsschirm zu müssen, da der Bankensektor des Landes eng mit jenem Griechenlands verwoben ist.
Im Fokus der Investoren stehen in dieser Woche die Sitzung der EZB und der Bank of England. Am Donnerstag wird Fed-Chef Ben Bernanke vor US-Kongressmitgliedern über den Zustand der US-Wirtschaft Rede und Antwort stehen. Wie immer werden die Formulierungen von Bernanke große Beachtung bei den Analysten finden und genau analysiert.
Abseits der Industrienationen ist es auch China, welches Kopfschmerzen bereitet. Der Einkaufsmanager für das Dienstleistende Gewerbe ist im Mai auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gerutscht. Der Index korrigierte auf 55,2 Punkte. Analysten sehen dies als klares Signal für weniger stark wachsenden Ölbedarf in China.
Abseits der Weltwirtschaft haben sich der Irak und der Iran dafür ausgesprochen, die Deckelung der Ölförderung innerhalb der OPEC auf den aktuellen 30,0 Mio. Barrel/Tag zu belassen. Derzeit fördern die Mitgliedsstaaten des Ölkartells rund 32,0 Mio. Barrel/Tag.
Der Euro kostet aktuell 1,2493 USD.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,7 Prozent auf 97,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 83,34 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index korrigiert um 1,5 Prozent auf 448,2 Punkte. Der JPMCCI Energy Index korrigiert zum Wochenauftakt um 3,2 Prozent auf 729,3 Punkte ab.
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Im gegenwärtig schwachen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in diesem Umfeld oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 18 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Während sich Brent-Rohöl sich heute zwar oberhalb der Tagestiefs befindet, notieren die Preise dennoch geringer, als noch am Freitag. WTI-Rohöl hingegen verbessert sich, getrieben vom schwächeren US-Dollar. Der Euro verbessert sich gegenüber dem Greenback, da Spekulationen um Zugeständnisse Deutschlands bei der Etablierung einer europäischen Fiskalunion die Runde machten. Der Euro kletterte kurzzeitig über die Marke von 1,25 USD.
Basis der Spekulationen ist dabei ein Bericht des Wall Street Journal, laut dem Deutschland offenbar nicht mehr grundsätzlich gegen Euro-Bonds ist. Ein solcher Schritt aber sei auch abhängig von Zugeständnissen anderer Euro-Länder, staatliche Befugnisse an die EU abzugeben. Tatsächliche Neuigkeiten aber waren lediglich aus Zypern zu hören, wo man damit rechnet, ebenfalls bald unter den EU-Rettungsschirm zu müssen, da der Bankensektor des Landes eng mit jenem Griechenlands verwoben ist.
Im Fokus der Investoren stehen in dieser Woche die Sitzung der EZB und der Bank of England. Am Donnerstag wird Fed-Chef Ben Bernanke vor US-Kongressmitgliedern über den Zustand der US-Wirtschaft Rede und Antwort stehen. Wie immer werden die Formulierungen von Bernanke große Beachtung bei den Analysten finden und genau analysiert.
Abseits der Industrienationen ist es auch China, welches Kopfschmerzen bereitet. Der Einkaufsmanager für das Dienstleistende Gewerbe ist im Mai auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gerutscht. Der Index korrigierte auf 55,2 Punkte. Analysten sehen dies als klares Signal für weniger stark wachsenden Ölbedarf in China.
Abseits der Weltwirtschaft haben sich der Irak und der Iran dafür ausgesprochen, die Deckelung der Ölförderung innerhalb der OPEC auf den aktuellen 30,0 Mio. Barrel/Tag zu belassen. Derzeit fördern die Mitgliedsstaaten des Ölkartells rund 32,0 Mio. Barrel/Tag.
Der Euro kostet aktuell 1,2493 USD.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,7 Prozent auf 97,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 83,34 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index korrigiert um 1,5 Prozent auf 448,2 Punkte. Der JPMCCI Energy Index korrigiert zum Wochenauftakt um 3,2 Prozent auf 729,3 Punkte ab.
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Im gegenwärtig schwachen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in diesem Umfeld oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 18 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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