Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, WTI-fällt tief
(shareribs.com) London 20.01.2016 - Die Ölpreise zeigten sich gestern uneinheitlich. Während es für Brent-Rohöl leicht nach oben ging, sackte WTI-Rohöl deutlich ab. Die Internationale Energieagentur rechnet mit einer anhaltenden Ölschwemme.
Die Internationale Energieagentur hat am Dienstag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und darin mitgeteilt, dass die Ölschwemme in diesem Jahr weitergehen werde und die Ölpreise unter das bisherige Niveau drücken dürfte. Davon ausgehen, dass der Iran seinen Export um 600.000 bpd steigern werde, dürfte das Angebot die Nachfrage im ersten Halbjahr 2015 um 1,5 Mio. bpd übersteigen. Im zweiten Halbjahr wird eine Abschwächung des Lageraufbaus von Rohöl erwartet, dennoch könne der Markt im Überschuss ertrinken, so die IEA. Das Nachfragewachstum bei Rohöl wird weiterhin bei 1,2 Mio. Barrel/Tag erwartet, allerdings wurde die Prognose für die Nachfrage nach OPEC-Rohöl um 300.000 auf 31,7 Mio. Barrel/tag gesenkt.
Brent-Rohöl konnte im gestrigen Handel dank einer kurzen Short-Coverage Rally zulegen. Unter anderem sorgten die Daten aus China für die Gegenbewegung, da man dort weitere Stimulusmaßnahmen seitens der Regierung erwartet, um die Konjunktur zu stützen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Ölnachfrage Chinas im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen ist.
Reuters berichtet, dass einige Analysten einen weiteren größeren Preisrutsch bei Rohöl erwarten, bevor die Preise wieder nachhaltig steigen könnten.
Gestern verbesserte sich Brent-Rohöl um 0,2 Prozent auf 28,82 USD/Barrel, WTI-Rohöl sackte um 2,3 Prozent auf 29,44 USD/Barrel nach unten.
Die Internationale Energieagentur hat am Dienstag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und darin mitgeteilt, dass die Ölschwemme in diesem Jahr weitergehen werde und die Ölpreise unter das bisherige Niveau drücken dürfte. Davon ausgehen, dass der Iran seinen Export um 600.000 bpd steigern werde, dürfte das Angebot die Nachfrage im ersten Halbjahr 2015 um 1,5 Mio. bpd übersteigen. Im zweiten Halbjahr wird eine Abschwächung des Lageraufbaus von Rohöl erwartet, dennoch könne der Markt im Überschuss ertrinken, so die IEA. Das Nachfragewachstum bei Rohöl wird weiterhin bei 1,2 Mio. Barrel/Tag erwartet, allerdings wurde die Prognose für die Nachfrage nach OPEC-Rohöl um 300.000 auf 31,7 Mio. Barrel/tag gesenkt.
Brent-Rohöl konnte im gestrigen Handel dank einer kurzen Short-Coverage Rally zulegen. Unter anderem sorgten die Daten aus China für die Gegenbewegung, da man dort weitere Stimulusmaßnahmen seitens der Regierung erwartet, um die Konjunktur zu stützen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Ölnachfrage Chinas im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen ist.
Reuters berichtet, dass einige Analysten einen weiteren größeren Preisrutsch bei Rohöl erwarten, bevor die Preise wieder nachhaltig steigen könnten.
Gestern verbesserte sich Brent-Rohöl um 0,2 Prozent auf 28,82 USD/Barrel, WTI-Rohöl sackte um 2,3 Prozent auf 29,44 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl