Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, wenig Vertrauen in OPEC
(shareribs.com) London 20.09.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Montag leicht im Plus, konnten zum Handelsschluss aber nur geringe Kursbewegungen verzeichnen. Saudi-Arabien hat seine Ölexporte erneut gesteigert.
Die Ölpreise zeigten sich am Montag wenig verändert. Unterstützung kam vom schwächeren US-Dollar, der vor der am Dienstag beginnenden Notenbanksitzung belastet wurde. Darüber hinaus wurden die Notierungen gestützt von de Berichten aus Libyen, wo Angriffe auf zwei wichtige Exporthäfen die Wiederaufnahme der Rohölexporte verzögerten. Zwar wurde mitgeteilt, dass reguläre Kräfte wieder die Kontrolle über die Häfen erhalten hätten. Gleichzeitig wurde damit aber auch deutlich, dass die Angebotsrisiken in Nordafrika nicht zurückgegangen sind.
Überrascht waren die Marktteilnehmer von der Mitteilung des venezolanischen Präsidenten Maduro. Dieser sagte, dass in wenigen Tagen mit einem Deal zwischen OPEC und Nicht-OPEC Staaten zur Stabilisierung des Ölmarktes zu rechnen sei. Din der kommenden Woche kommen die Produzente am Rande des Internationalen Energieforums in Algier zusammen. Nach einem anfänglichen Kursanstieg setzte aber recht schnell wieder Zurückhaltung bei den Marktteilnehmern ein. In der Vergangenheit haben die Produzenten immer wieder eine Vereinbarung in Aussicht gestellt, was bislang aber immer wieder ohne Konsequenzen blieb.
Die OPEC hat zuletzt ihre Glaubwürdigkeit immer wieder aufs Spiel gesetzt, da man wiederholt über eine Beschränkung des Angebotes sprach, gleichzeitig aber die Produktion konsequent ausbaute. Saudi-Arabien hat den Rohölexport im Juli auf 7,62 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet, nach 7,46 Mio. Barrel im Juni.
Das Fass Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 0,4 Prozent auf 45,95 USD, WTI-Rohöl gab 0,1 Prozent auf 43,25 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise zeigten sich am Montag wenig verändert. Unterstützung kam vom schwächeren US-Dollar, der vor der am Dienstag beginnenden Notenbanksitzung belastet wurde. Darüber hinaus wurden die Notierungen gestützt von de Berichten aus Libyen, wo Angriffe auf zwei wichtige Exporthäfen die Wiederaufnahme der Rohölexporte verzögerten. Zwar wurde mitgeteilt, dass reguläre Kräfte wieder die Kontrolle über die Häfen erhalten hätten. Gleichzeitig wurde damit aber auch deutlich, dass die Angebotsrisiken in Nordafrika nicht zurückgegangen sind.
Überrascht waren die Marktteilnehmer von der Mitteilung des venezolanischen Präsidenten Maduro. Dieser sagte, dass in wenigen Tagen mit einem Deal zwischen OPEC und Nicht-OPEC Staaten zur Stabilisierung des Ölmarktes zu rechnen sei. Din der kommenden Woche kommen die Produzente am Rande des Internationalen Energieforums in Algier zusammen. Nach einem anfänglichen Kursanstieg setzte aber recht schnell wieder Zurückhaltung bei den Marktteilnehmern ein. In der Vergangenheit haben die Produzenten immer wieder eine Vereinbarung in Aussicht gestellt, was bislang aber immer wieder ohne Konsequenzen blieb.
Die OPEC hat zuletzt ihre Glaubwürdigkeit immer wieder aufs Spiel gesetzt, da man wiederholt über eine Beschränkung des Angebotes sprach, gleichzeitig aber die Produktion konsequent ausbaute. Saudi-Arabien hat den Rohölexport im Juli auf 7,62 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet, nach 7,46 Mio. Barrel im Juni.
Das Fass Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 0,4 Prozent auf 45,95 USD, WTI-Rohöl gab 0,1 Prozent auf 43,25 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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