Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - US-Wirtschaft schafft Arbeitsplätze
(shareribs.com) New York 08.05.15 - Die US-Wirtschaft hat im April deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als im Vormonat. Dennoch bleibt der US-Dollar heute unter Druck. Die chinesischen Rohölimporte stützen die Preise.
China importierte im vergangenen Monat 30,29 Mio. Tonnen Rohöl, 13,0 Prozent mehr als im Vormonat. Während dies grundsätzlich stützend für den Ölpreis ist, soll ein Gutteil der Importe direkt in den Aufbau der strategischen Rohölreserven des Landes gehen. Insgesamt fiel der chinesische Außenhandel sehr schwach aus, weshalb Ökonomen davon ausgehen, dass die Zentralbank erneut an der Zinsschraube drehen dürfte, um die Konjunktur zu stützen.
In den USA sind im vergangenen Monat 223.000 Arbeitsplätze geschaffen worden. Im Vormonat waren es lediglich 126.000. Erwartet wurde ein Wert von 223.000. Die Arbeitslosenrate sank damit um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Diese Entwicklung stützt heute den Dow, der 1,5 Prozent auf 18.183 Punkte. Auch der US-Dollar erholt sich leicht, gegenüber dem Euro notiert der Greenback bei 1,1216.
In dieser Woche wurde mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA erstmals seit Januar wieder gesunken. Die Produktion ging ebenfalls leicht zurück. Dennoch liegen die Rohölbestände nahe eines Rekordhochs und eine wesentliche Veränderung des ist nicht zu erwarten. Analysten merkten zudem an, dass die Erwartung eines Produktionsrückganges in den USA keinesfalls eine Aufwärtsbewegung des Ölpreises auf diesem Niveau rechtfertigen würde. Seit dem Tief im März hat sich Rohöl um fünfzig Prozent verbessert.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 65,95 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,0 Prozent auf 60,14 USD/Barrel.
China importierte im vergangenen Monat 30,29 Mio. Tonnen Rohöl, 13,0 Prozent mehr als im Vormonat. Während dies grundsätzlich stützend für den Ölpreis ist, soll ein Gutteil der Importe direkt in den Aufbau der strategischen Rohölreserven des Landes gehen. Insgesamt fiel der chinesische Außenhandel sehr schwach aus, weshalb Ökonomen davon ausgehen, dass die Zentralbank erneut an der Zinsschraube drehen dürfte, um die Konjunktur zu stützen.
In den USA sind im vergangenen Monat 223.000 Arbeitsplätze geschaffen worden. Im Vormonat waren es lediglich 126.000. Erwartet wurde ein Wert von 223.000. Die Arbeitslosenrate sank damit um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Diese Entwicklung stützt heute den Dow, der 1,5 Prozent auf 18.183 Punkte. Auch der US-Dollar erholt sich leicht, gegenüber dem Euro notiert der Greenback bei 1,1216.
In dieser Woche wurde mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA erstmals seit Januar wieder gesunken. Die Produktion ging ebenfalls leicht zurück. Dennoch liegen die Rohölbestände nahe eines Rekordhochs und eine wesentliche Veränderung des ist nicht zu erwarten. Analysten merkten zudem an, dass die Erwartung eines Produktionsrückganges in den USA keinesfalls eine Aufwärtsbewegung des Ölpreises auf diesem Niveau rechtfertigen würde. Seit dem Tief im März hat sich Rohöl um fünfzig Prozent verbessert.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 65,95 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 2,0 Prozent auf 60,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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