Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - US-Rohölbestände wachsen
(shareribs.com) New York 14.01.15 - Die Ölpreise zeigten sich gestern uneinheitlich. Brent-Rohöl sackte weiter ab und schloss unter der Marke von 48 USD. Laut API sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche wieder deutlich gestiegen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin sollen um 2,7 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten wird ein Anstieg von 1,9 Mio. Barrel verzeichnet. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Daten für die vergangene Woche vorlegen. Bloomberg.com berichtet unter Berufung auf eigene Umfragen, dass die offiziellen Lagerbestände um 1,75 Mio. Barrel gestiegen sein könnten.
Darüber hinaus ist der massive Anstieg der Produktion einer der wesentlichen Treiber des Preisverfalls. Die OPEC wird nicht müde zu unterstreichen, dass man die Förderung nicht senken werde. Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate sagte, dass sein Land die Förderung ausweiten werde. Zeitweise kostete der Preis für das Fass Brent-Rohöl wieder weniger als WTI-Rohöl, zum ersten Mal seit Juli 2013.
Im elektronischen Handel konnte sich WTI-Rohöl erholen, getragen von Berichten aus den USA, wo zwei Republikaner mitteilten, dass US-Präsident Obama Vorschläge für ein militärisches Vorgehen gegen den Islamischen Staat unterbreiten wolle. Der Islamische Staat hat sich im Irak und Syrien festgesetzt, hat Berichten zufolge in den vergangenen Wochen aber Rückschläge hinnehmen müssen.
China teilte am Dienstag mit, dass die Rohölimporte im Dezember auf ein Rekordhoch gestiegen seien. Auf Sicht des Gesamtjahres stiegen die chinesischen Importe um 9,5 Prozent auf 310 Mio. Tonnen bzw. 6,2 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 47,55 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte bei 46,29 USD.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin sollen um 2,7 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten wird ein Anstieg von 1,9 Mio. Barrel verzeichnet. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Daten für die vergangene Woche vorlegen. Bloomberg.com berichtet unter Berufung auf eigene Umfragen, dass die offiziellen Lagerbestände um 1,75 Mio. Barrel gestiegen sein könnten.
Darüber hinaus ist der massive Anstieg der Produktion einer der wesentlichen Treiber des Preisverfalls. Die OPEC wird nicht müde zu unterstreichen, dass man die Förderung nicht senken werde. Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate sagte, dass sein Land die Förderung ausweiten werde. Zeitweise kostete der Preis für das Fass Brent-Rohöl wieder weniger als WTI-Rohöl, zum ersten Mal seit Juli 2013.
Im elektronischen Handel konnte sich WTI-Rohöl erholen, getragen von Berichten aus den USA, wo zwei Republikaner mitteilten, dass US-Präsident Obama Vorschläge für ein militärisches Vorgehen gegen den Islamischen Staat unterbreiten wolle. Der Islamische Staat hat sich im Irak und Syrien festgesetzt, hat Berichten zufolge in den vergangenen Wochen aber Rückschläge hinnehmen müssen.
China teilte am Dienstag mit, dass die Rohölimporte im Dezember auf ein Rekordhoch gestiegen seien. Auf Sicht des Gesamtjahres stiegen die chinesischen Importe um 9,5 Prozent auf 310 Mio. Tonnen bzw. 6,2 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl kostete zuletzt 47,55 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte bei 46,29 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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