Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - US-Rohölbestände sinken
(shareribs.com) New York 13.08.14 - Die Ölpreise zeigen sich im heutigen Handel uneinheitlich. Brent-Rohöl kann leicht zulegen, während WTI-Rohöl aufgrund eines Lagerbestandsanstiegs in den USA unter Druck gerät.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 8. August um 1,4 Mio. Barrel auf 367,0 Mio. Barrel gestiegen und befinden sich damit wieder über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 1,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,4 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien wiesen in der vergangenen Woche einen täglich Durchsatz von 16,2 Mio. Barrel auf, 179.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche, die Raffinerien wurden mit 91,6 Prozent ihrer Kapazität betrieben. Die Ölimporte der USA lagen bei 7,8 Mio. Barrel/Tag, 283.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen sanken die Bestände um 4,6 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Brent-Rohöl profitiert von der aktuellen Debatte um einen möglichen Einsatz ausländischer Kräfte im Irak, wo sich die Lage weiter verschlechtert hat. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Rohölproduktion in dem OPEC-Mitgliedsland haben. Bisher waren dort keine negativen Folgen zu verzeichnen, die Ölförderung stieg im vergangenen Monat auf ein Rekordhoch.
Seit Mitte Juni ist Brent-Rohöl um rund elf Prozent gesunken. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass eine Preiskorrektur bei Brent fällig war. Der Anstieg der Lagerbestände in den USA setzt WTI-Rohöl unter Druck, welches heute erstmals seit Februar unter die Marke von 96,00 USD rutschte.
Gegenwärtig verbessert sich das Fass Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 104,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 96,14 USD/Barrel.
Wie die IEA und auch die OPEC jüngst feststellten, ist der Ölmarkt derzeit gut versorgt, bleibt aber dennoch nicht frei von Risiken. Unternehmen die im Nahen Osten tätig sind haben beispielsweise im Irak ihr Engagement reduzieren müssen, da die Lage dort zu unsicher wurde. Auch in Libyen ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Ölproduktion gekommen.
Investoren können in einem solchen Marktumfeld auf Unternehmen setzen, die in politisch stabilen Ländern mit etablierter Infrastruktur und positiven Aussichten tätigt sind.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein Unternehmen, das eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Lesen Sie auch unseren neuen Marktbericht zum wachsenden Markt für medizinisches Marihuana in Nordamerika!
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 8. August um 1,4 Mio. Barrel auf 367,0 Mio. Barrel gestiegen und befinden sich damit wieder über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 1,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,4 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien wiesen in der vergangenen Woche einen täglich Durchsatz von 16,2 Mio. Barrel auf, 179.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche, die Raffinerien wurden mit 91,6 Prozent ihrer Kapazität betrieben. Die Ölimporte der USA lagen bei 7,8 Mio. Barrel/Tag, 283.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen sanken die Bestände um 4,6 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Brent-Rohöl profitiert von der aktuellen Debatte um einen möglichen Einsatz ausländischer Kräfte im Irak, wo sich die Lage weiter verschlechtert hat. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Rohölproduktion in dem OPEC-Mitgliedsland haben. Bisher waren dort keine negativen Folgen zu verzeichnen, die Ölförderung stieg im vergangenen Monat auf ein Rekordhoch.
Seit Mitte Juni ist Brent-Rohöl um rund elf Prozent gesunken. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass eine Preiskorrektur bei Brent fällig war. Der Anstieg der Lagerbestände in den USA setzt WTI-Rohöl unter Druck, welches heute erstmals seit Februar unter die Marke von 96,00 USD rutschte.
Gegenwärtig verbessert sich das Fass Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 104,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 96,14 USD/Barrel.
Wie die IEA und auch die OPEC jüngst feststellten, ist der Ölmarkt derzeit gut versorgt, bleibt aber dennoch nicht frei von Risiken. Unternehmen die im Nahen Osten tätig sind haben beispielsweise im Irak ihr Engagement reduzieren müssen, da die Lage dort zu unsicher wurde. Auch in Libyen ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Ölproduktion gekommen.
Investoren können in einem solchen Marktumfeld auf Unternehmen setzen, die in politisch stabilen Ländern mit etablierter Infrastruktur und positiven Aussichten tätigt sind.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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