Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, US-Bestände steigen
(shareribs.com) London 31.03.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Die US-Rohölbestände sind erneut gestiegen, wobei der Anstieg weniger stark ausfiel, als erwartet. Die Analysten von Barclays warnen vor einem Kurssturz.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf ein neues Rekordhoch von 534,8 Mio. Barrel gestiegen. Der Anstieg fiel damit stärker aus als erwartet. Die Benzinbestände sanken gleichzeitig um 2,5 Mio. Barrel, während die Bestände der Destillate um 1,1 Mio. Barrel zurückgegangen sind. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Mio. Barrel durch, 414.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den vergangenen vier Wochen in den USA lag bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel damit weniger stark aus als erwartet. Die Tatsache, dass die Auslastung der Raffinerien zu dieser Jahreszeit auf dem höchsten Niveau seit elf Jahren liegt, sorgt für Fragen hinsichtlich der Ölproduktion in den USA.
Auch in der OPEC dürfte die Ölförderung erneut gestiegen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Studie mitteilte, soll der Ausstoß im März um 100.000 Barrel/Tag gestiegen sein. Der Iran soll dabei die Produktion gesteigert haben, auch im Irak wird eine Rekordproduktion erwartet, was Förderrückgänge bei anderen Produzenten kompensiert haben dürfte.
Derweil warnten die Analysten von Barclays, dass die Konjunktursorgen und die hohen Lagerbestände bei den Ölpreisen zu den kritischsten Faktoren gehörten, die die Ölpreise zwischen 35 und 40 USD im zweiten Quartal halten dürften.
WTI-Rohöl verlor zuletzt 0,7 Prozent auf 38,07 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbesserte sich leicht um 0,3 Prozent auf 39,26 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf ein neues Rekordhoch von 534,8 Mio. Barrel gestiegen. Der Anstieg fiel damit stärker aus als erwartet. Die Benzinbestände sanken gleichzeitig um 2,5 Mio. Barrel, während die Bestände der Destillate um 1,1 Mio. Barrel zurückgegangen sind. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Mio. Barrel durch, 414.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den vergangenen vier Wochen in den USA lag bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel damit weniger stark aus als erwartet. Die Tatsache, dass die Auslastung der Raffinerien zu dieser Jahreszeit auf dem höchsten Niveau seit elf Jahren liegt, sorgt für Fragen hinsichtlich der Ölproduktion in den USA.
Auch in der OPEC dürfte die Ölförderung erneut gestiegen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Studie mitteilte, soll der Ausstoß im März um 100.000 Barrel/Tag gestiegen sein. Der Iran soll dabei die Produktion gesteigert haben, auch im Irak wird eine Rekordproduktion erwartet, was Förderrückgänge bei anderen Produzenten kompensiert haben dürfte.
Derweil warnten die Analysten von Barclays, dass die Konjunktursorgen und die hohen Lagerbestände bei den Ölpreisen zu den kritischsten Faktoren gehörten, die die Ölpreise zwischen 35 und 40 USD im zweiten Quartal halten dürften.
WTI-Rohöl verlor zuletzt 0,7 Prozent auf 38,07 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbesserte sich leicht um 0,3 Prozent auf 39,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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