Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, US-Bestände steigen
(shareribs.com) London 16.12.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Während WTI-Rohöl leicht zulegen kann, geht es für Brent-Rohöl wieder nach unten. In den USA sind die Rohölbestände leicht gestiegen, das geringe Preisniveau verhindert aber einen weiteren Rückgang.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 2,5 Mio. Barrel. Um 16.30 Uhr wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten bekanntgeben. In der vergangenen Woche wurde dort ein Rückgang gemeldet, der allerdings nur jahreszeitlich bedingt sein dürfte.
Heute findet in den USA eine der wohl meistbeachteten Pressekonferenzen der US-Notenbank der jüngeren Geschichte statt. Es wird erwartet, dass Fed-Chefin Janet Yellen erstmals seit 2006 wieder den Leitzins anheben wird. Damit hätte Yellen ihre Zusage, diesen Schritt 2015 umzusetzen, erfüllt. Gleichzeitig wäre ein Stück Unsicherheit aus dem Markt. Beim US-Dollar dürfte eine Zinserhöhung bereits eingepreist sein, auch viele Investoren an den Aktienmärkten dürften diesen Schritt eingepreist haben.
ABN Amro Analyst Hans van Cleef sagte laut Reuters, dass die Stimmung am Markt derzeit einen festeren US-Dollar und damit geringere Rohstoffpreise erwarten lässt. Gleichzeitig aber sei eine Zinserhöhung eingepreist, weshalb die Chancen gut seien, dass die Preise wieder steigen. Die schlechte Stimmung, so van Cleef, sei gerechtfertigt, aber etwas übertrieben.
Das Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 38,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 38,23 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 2,5 Mio. Barrel. Um 16.30 Uhr wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten bekanntgeben. In der vergangenen Woche wurde dort ein Rückgang gemeldet, der allerdings nur jahreszeitlich bedingt sein dürfte.
Heute findet in den USA eine der wohl meistbeachteten Pressekonferenzen der US-Notenbank der jüngeren Geschichte statt. Es wird erwartet, dass Fed-Chefin Janet Yellen erstmals seit 2006 wieder den Leitzins anheben wird. Damit hätte Yellen ihre Zusage, diesen Schritt 2015 umzusetzen, erfüllt. Gleichzeitig wäre ein Stück Unsicherheit aus dem Markt. Beim US-Dollar dürfte eine Zinserhöhung bereits eingepreist sein, auch viele Investoren an den Aktienmärkten dürften diesen Schritt eingepreist haben.
ABN Amro Analyst Hans van Cleef sagte laut Reuters, dass die Stimmung am Markt derzeit einen festeren US-Dollar und damit geringere Rohstoffpreise erwarten lässt. Gleichzeitig aber sei eine Zinserhöhung eingepreist, weshalb die Chancen gut seien, dass die Preise wieder steigen. Die schlechte Stimmung, so van Cleef, sei gerechtfertigt, aber etwas übertrieben.
Das Brent-Rohöl verliert heute 0,6 Prozent auf 38,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 38,23 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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