Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, US-Bestände sinken nur leicht
(shareribs.com) London 23.06.16 - Die Ölpreise beendeten den Handelstag am Mittwoch uneinheitlich. Die US-Rohölbestände sind deutlich weniger stark gesunken als erwartet. Vor der Brexit-Abstimmung halten sich die Investoren zurück.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 0,9 auf 530,6 Mio. Barrel. Damit sanken die Bestände weniger stark als erwartet. Die Benzinbestände stiegen um 600.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 200.000 Barrel zu verzeichnen. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,5 Mio. Barrel/Tag durch, 188.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 91,3 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lagen im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel und damit um 2,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Investoren halten sich vor der Abstimmung zur EU-Mitgliedschaft in Großbritannien weiter zurück. Nach der Abstimmung dürften sich die Investoren wieder verstärkt auf das Marktfundament konzentrieren. So könnte die Produktion in Venezuela noch stärker zurückgehen. Das Land befindet sich in einer schweren Krise, in der unter anderem die Versorgung mit Energie gefährdet ist.
Daneben waren die Handelsumsätze am Mittwoch deutlich gestiegen. Vor allem bei Wetten auf einen Markteinbruch in der kommenden Woche war ein starker Anstieg zu verzeichnen.
WTI-Rohöl klettert aktuell um 0, Prozent auf 49,29 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 50,08 USD/Barrel hinzu.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 0,9 auf 530,6 Mio. Barrel. Damit sanken die Bestände weniger stark als erwartet. Die Benzinbestände stiegen um 600.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 200.000 Barrel zu verzeichnen. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,5 Mio. Barrel/Tag durch, 188.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 91,3 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lagen im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel und damit um 2,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Investoren halten sich vor der Abstimmung zur EU-Mitgliedschaft in Großbritannien weiter zurück. Nach der Abstimmung dürften sich die Investoren wieder verstärkt auf das Marktfundament konzentrieren. So könnte die Produktion in Venezuela noch stärker zurückgehen. Das Land befindet sich in einer schweren Krise, in der unter anderem die Versorgung mit Energie gefährdet ist.
Daneben waren die Handelsumsätze am Mittwoch deutlich gestiegen. Vor allem bei Wetten auf einen Markteinbruch in der kommenden Woche war ein starker Anstieg zu verzeichnen.
WTI-Rohöl klettert aktuell um 0, Prozent auf 49,29 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 50,08 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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