Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - US-Bestände klettern kräftig
(shareribs.com) New York 19.03.14 - Die Ölpreise zeigen sich erneut uneinheitlich. Brent-Rohöl liegt unter Druck, während es für WTI-Rohöl trotz höherer Lagerbestände in den USA nach oben geht.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 5,85 Mio. Barrel auf 375,9 Mio. Barrel gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit November erreicht. Der Zuwachs der Bestände fiel damit deutlich stärker aus als erwartet wurde. Die hohe Ölproduktion in den USA stieg in der vergangenen Woche um 33.000 Barrel auf 8,22 Mio. Barrel, womit die Produktion so hohe ist, wie zuletzt 1988. Die Bestände von Benzin sanken um 1,5 Mio. Barrel, während die Bestände der Destillate um 3,1 Mio. Barrel zurückgingen. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,6 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Da die Bestände im Lagerstandort Cushing um 989.000 Barrel gesunken sind, kann sich WTI-Rohöl heute behaupten.
Der starke Anstieg der Rohölbestände wird auf Wartungsarbeiten an Ölraffinerien in den USA zurückgeführt, die Auslastung der Raffinerien lag bei nur 85,6 Prozent.
Brent-Rohöl liegt heute unter Druck, da sich die Lage auf der Krim zunächst entspannt hatte. Nun aber gehen offenbar russische Einheiten gegen Militäreinrichtungen der Ukraine vor, die teils immer noch mit ukrainischen Soldaten besetzt sind. Es gibt weiterhin wenig Klarheit über das weitere Vorgehen des Westens und der Pläne Russlands, was auch Beobachtern eine Einschätzung der Auswirkungen auf den Ölmarkt erschwert. Russland ist einer der wichtigsten Öllieferanten Europas, so dass Sanktionen hier zu einer Destabilisierung des Marktgleichgewichts führen könnten.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,5 Prozent auf 106,21 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 98,90 USD/Barrel.
Die Lage in Libyen, die Verunsicherung der Marktteilnehmer im Nahen Osten und auch die Spannungen mit Russland zeigen, wie fragil die globale Ölversorgung auch weiterhin ist. Unternehmen müssen diversifizieren, um in diesem Umfeld die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Immer öfter geht der Blick auch nach Afrika, wo große Mengen Ölreserven schlummern.
Investoren können mit Gondwana Oil auf Afrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und sichert sich derzeit über eine 70-prozentige Tochtergesellschaft einen Anteil an einem 1.604 km² umfassenden Projektgebiet, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld befindet. Mehr zu Gondwana Oil finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 5,85 Mio. Barrel auf 375,9 Mio. Barrel gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit November erreicht. Der Zuwachs der Bestände fiel damit deutlich stärker aus als erwartet wurde. Die hohe Ölproduktion in den USA stieg in der vergangenen Woche um 33.000 Barrel auf 8,22 Mio. Barrel, womit die Produktion so hohe ist, wie zuletzt 1988. Die Bestände von Benzin sanken um 1,5 Mio. Barrel, während die Bestände der Destillate um 3,1 Mio. Barrel zurückgingen. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,6 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Da die Bestände im Lagerstandort Cushing um 989.000 Barrel gesunken sind, kann sich WTI-Rohöl heute behaupten.
Der starke Anstieg der Rohölbestände wird auf Wartungsarbeiten an Ölraffinerien in den USA zurückgeführt, die Auslastung der Raffinerien lag bei nur 85,6 Prozent.
Brent-Rohöl liegt heute unter Druck, da sich die Lage auf der Krim zunächst entspannt hatte. Nun aber gehen offenbar russische Einheiten gegen Militäreinrichtungen der Ukraine vor, die teils immer noch mit ukrainischen Soldaten besetzt sind. Es gibt weiterhin wenig Klarheit über das weitere Vorgehen des Westens und der Pläne Russlands, was auch Beobachtern eine Einschätzung der Auswirkungen auf den Ölmarkt erschwert. Russland ist einer der wichtigsten Öllieferanten Europas, so dass Sanktionen hier zu einer Destabilisierung des Marktgleichgewichts führen könnten.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,5 Prozent auf 106,21 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 98,90 USD/Barrel.
Die Lage in Libyen, die Verunsicherung der Marktteilnehmer im Nahen Osten und auch die Spannungen mit Russland zeigen, wie fragil die globale Ölversorgung auch weiterhin ist. Unternehmen müssen diversifizieren, um in diesem Umfeld die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Immer öfter geht der Blick auch nach Afrika, wo große Mengen Ölreserven schlummern.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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