Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - Schnäppchenjäger steigen ein
(shareribs.com) New York 19.04.13 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag uneinheitlich. Bei Brent-Rohöl zeigen sich Erholungstendenzen, während WTI-Rohöl weiter verliert. Die Händler dürften auch in den kommenden Tagen weiter am Rande bleiben.
Nach einer harten Handelswoche für Rohstoffinvestoren zeigen sich diese am Freitag unentschlossen. Das Preisniveau wird von einigen Marktteilnehmern bereits als sehr gering bezeichnet. Die jüngsten Senkungen der Bedarfsprognosen und die schwachen Konjunkturdaten aus China, Europa und den USA haben zu einer breiten Verunsicherung geführt.
Kurzfristig ist ob der schlechten Stimmung kaum mit einer längeren Gegenbewegung zu rechnen, obgleich die Ölpreise aus technischer Sicht überverkauft sind. Zudem dürften ob des starken Preisrutsches bei Brent-Rohöl große Mengen spekulativen Kapitals abgezogen worden sein, was zusätzlich das Abwärtspotential begrenzt. Hinzu kommt, dass mit einem geringen Preisniveau auch die Angebotssituation verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer geraten dürfte. Die geopolitischen Risiken, die im vergangenen Jahr für einen starken Preisanstieg sorgten, sind keineswegs verschwunden, werden aber weniger stark gewichtet.
Zudem dürfte die OPEC bei einem weiteren Preisrutsch einschreiten, da ein Niveau von weniger als 100 USD die Schmerzgrenze für die meisten Förderstaaten darstellt. Der Iran und Venezuela, beides Falken, was die Höhe des Ölpreises betrifft, haben bereits mitgeteilt, dass das aktuelle Niveau nicht akzeptabel sei und man über die Einberufung einer Notsitzung der OPEC nachdenke.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 99,50 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 88,23 USD ab.
Anzeige
Die Ölpreise folgen derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend. Dabei haben sich die fundamentalen Umständen zu wenig verschlechtert um die Korrektur rechtfertigen zu können. Ein Stimmungswandel bei den Investoren drückt die Preise, schafft damit aber langfristig sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten. Mit dem Bruch wichtiger Unterstützungslinien sollten Neuengagements derzeit aber sorgsam abgewägt werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Nach einer harten Handelswoche für Rohstoffinvestoren zeigen sich diese am Freitag unentschlossen. Das Preisniveau wird von einigen Marktteilnehmern bereits als sehr gering bezeichnet. Die jüngsten Senkungen der Bedarfsprognosen und die schwachen Konjunkturdaten aus China, Europa und den USA haben zu einer breiten Verunsicherung geführt.
Kurzfristig ist ob der schlechten Stimmung kaum mit einer längeren Gegenbewegung zu rechnen, obgleich die Ölpreise aus technischer Sicht überverkauft sind. Zudem dürften ob des starken Preisrutsches bei Brent-Rohöl große Mengen spekulativen Kapitals abgezogen worden sein, was zusätzlich das Abwärtspotential begrenzt. Hinzu kommt, dass mit einem geringen Preisniveau auch die Angebotssituation verstärkt in den Fokus der Marktteilnehmer geraten dürfte. Die geopolitischen Risiken, die im vergangenen Jahr für einen starken Preisanstieg sorgten, sind keineswegs verschwunden, werden aber weniger stark gewichtet.
Zudem dürfte die OPEC bei einem weiteren Preisrutsch einschreiten, da ein Niveau von weniger als 100 USD die Schmerzgrenze für die meisten Förderstaaten darstellt. Der Iran und Venezuela, beides Falken, was die Höhe des Ölpreises betrifft, haben bereits mitgeteilt, dass das aktuelle Niveau nicht akzeptabel sei und man über die Einberufung einer Notsitzung der OPEC nachdenke.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 99,50 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 88,23 USD ab.
Anzeige
Die Ölpreise folgen derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend. Dabei haben sich die fundamentalen Umständen zu wenig verschlechtert um die Korrektur rechtfertigen zu können. Ein Stimmungswandel bei den Investoren drückt die Preise, schafft damit aber langfristig sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten. Mit dem Bruch wichtiger Unterstützungslinien sollten Neuengagements derzeit aber sorgsam abgewägt werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl