Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - Russland-Sanktionen beeindrucken nicht
(shareribs.com) London 29.07.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Brent-Rohöl notiert knapp im Plus, während WTI-Rohöl verliert. Die Sanktionen der EU gegen Russland beeindrucken die Marktteilnehmer derweil nur wenig. Auch der Rückgang der Förderung in Libyen ist schon eingepreist.
Die EU hat sich heute auf eine neue Reihe von Wirtschaftssanktionen gegen Russland geeinigt. Ziel ist es dabei, Russland zur Kooperation in der Ukraine-Krise und zur Beendigung der mutmaßlichen Unterstützung der Rebellen im Osten der Ukraine zu bewegen. Vereinbart wurden nun Exportverbote und Beschränkungen für vier Branchen, was aber von jeweiligen Regierung der EU-Mitgliedsstaaten beschlossen werden muss. Unter anderem ist der Bereich der Ölförderung Russlands betroffen. Hochtechnologiekomponenten sollen nicht mehr an entsprechende Unternehmen geliefert werden.
Die EU hat in den vergangenen Monaten immer wieder mit Sanktionen gedroht, die auch die Wirtschaft Russlands treffen sollen. Vor allem die deutsche Industrie hat immer wieder davor gewarnt, dass solche Schritte negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft haben könnten.
Die Marktteilnehmer bleiben derzeit entspannt, da der Rohölmarkt sehr gut versorgt ist. Während die IEA kürzlich vor extrem hohen Angebotsrisiken warnte, teilte Goldman Sachs-Analyst Jeffrey Currie mit, dass die Wahrscheinlichkeit von Produktionsausfällen extrem gering seien, da andere Förderregionen, angeführt von den USA sehr schnell reagieren könnten. Auch die Probleme im Irak haben die Ölförderung im Land nicht beeinträchtigt. Die Nachfrage nach westafrikanischen Rohöl ist ebenfalls schwach, große Mengen Rohöl aus der Region finden keinen Abnehmer.
Auch der feste US-Dollar belastet derzeit die Ölpreise. Dieser hat sich gegenüber einem Währungskorb auf ein 6-Monatshoch erholt. In den kommenden Tagen werden in den USA wesentliche Konjunkturdaten veröffentlicht, die die weitere Richtung am Markt für WTI-Rohöl vorgeben könnten. Heute wurde bereits mitgeteilt, dass der Index für das Verbrauchervertrauen auf 90,9 Punkte gestiegen ist, nach 86,4 Punkten im Vormonat. Es ist das höchste Niveau des Verbrauchervertrauens seit sieben Jahren.
WTI-Rohöl korrigiert heute um 0,9 Prozent auf 100,71 USD/Barrel, Brent-Rohöl bleibt flach bei 107,60 USD/Barrel
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Die EU hat sich heute auf eine neue Reihe von Wirtschaftssanktionen gegen Russland geeinigt. Ziel ist es dabei, Russland zur Kooperation in der Ukraine-Krise und zur Beendigung der mutmaßlichen Unterstützung der Rebellen im Osten der Ukraine zu bewegen. Vereinbart wurden nun Exportverbote und Beschränkungen für vier Branchen, was aber von jeweiligen Regierung der EU-Mitgliedsstaaten beschlossen werden muss. Unter anderem ist der Bereich der Ölförderung Russlands betroffen. Hochtechnologiekomponenten sollen nicht mehr an entsprechende Unternehmen geliefert werden.
Die EU hat in den vergangenen Monaten immer wieder mit Sanktionen gedroht, die auch die Wirtschaft Russlands treffen sollen. Vor allem die deutsche Industrie hat immer wieder davor gewarnt, dass solche Schritte negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft haben könnten.
Die Marktteilnehmer bleiben derzeit entspannt, da der Rohölmarkt sehr gut versorgt ist. Während die IEA kürzlich vor extrem hohen Angebotsrisiken warnte, teilte Goldman Sachs-Analyst Jeffrey Currie mit, dass die Wahrscheinlichkeit von Produktionsausfällen extrem gering seien, da andere Förderregionen, angeführt von den USA sehr schnell reagieren könnten. Auch die Probleme im Irak haben die Ölförderung im Land nicht beeinträchtigt. Die Nachfrage nach westafrikanischen Rohöl ist ebenfalls schwach, große Mengen Rohöl aus der Region finden keinen Abnehmer.
Auch der feste US-Dollar belastet derzeit die Ölpreise. Dieser hat sich gegenüber einem Währungskorb auf ein 6-Monatshoch erholt. In den kommenden Tagen werden in den USA wesentliche Konjunkturdaten veröffentlicht, die die weitere Richtung am Markt für WTI-Rohöl vorgeben könnten. Heute wurde bereits mitgeteilt, dass der Index für das Verbrauchervertrauen auf 90,9 Punkte gestiegen ist, nach 86,4 Punkten im Vormonat. Es ist das höchste Niveau des Verbrauchervertrauens seit sieben Jahren.
WTI-Rohöl korrigiert heute um 0,9 Prozent auf 100,71 USD/Barrel, Brent-Rohöl bleibt flach bei 107,60 USD/Barrel
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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