Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, OPEC Prognosen
(shareribs.com) London 14.04.16 - Die Ölpreise zeigten sich gestern uneinheitlich. In den USA sind die Rohölbestände wieder deutlich gestiegen. Weiterhin hat die OPEC ihre Bedarfsprognosen nach unten korrigiert.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,6 Mio. Barrel auf 536,5 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände weiter auf einem Rekordhoch und der Rückgang der Vorwoche wurde mehr als ausgeglichen. Die Bestände von Benzin sanken jedoch um 4,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,5 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, die Auslastung lag bei 89,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel, 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die OPEC hat am Mittwoch ihre Prognosen für das Bedarfswachstum bei Rohöl im laufenden Jahr gesenkt und mitgeteilt, dass die Schätzungen im Jahresverlauf erneut reduziert werden könnten. Die Nachfrage könnte demnach um 1,2 Mio. Barrel/Tag steigen, 50.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet. Grund für die Korrektur sind Unsicherheiten in Lateinamerika und China.
Weiterhin geht die OPEC davon aus, davon aus, dass das Angebot von Nicht-OPEC Rohöl in diesem Jahr um 730.000 Barrel/Tag sinken könnte, bei der Nachfrage nach OPEC-Rohöl wird ein Rückgang um 60.000 auf 31,46 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Derweil teilte das russische Wirtschaftsministerium mit, dass der durchschnittliche Ölpreis in diesem Jahr bei 40 USD/Barrel liegen dürfte. 2017 sei ein Anstieg auf 45 USD/Barrel zu erwarten und 50 USD/Barrel im Jahr 2018. Dies dürfte zudem zu einem Rückgang des russischen BIP um 0,3 Prozent führen.
Am Mittwoch wurden zudem die Außenhandelsdaten Chinas veröffentlicht. Demnach lag der Import von Rohöl durch die Volksrepublik in den ersten drei Monaten des Jahres bei 91,1 Mio. Tonnen bzw. 7,34 Mio. Barrel/Tag, ein Anstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im März allein wurden täglich 7,71 Mio. Barrel Rohöl importiert, vier Prozent weniger als im Februar.
WTI-Rohöl verliert am Morgen 1,4 Prozent auf 41,18 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 1,5 Prozent auf 43,51 USD/Barrel ab.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,6 Mio. Barrel auf 536,5 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände weiter auf einem Rekordhoch und der Rückgang der Vorwoche wurde mehr als ausgeglichen. Die Bestände von Benzin sanken jedoch um 4,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,5 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, die Auslastung lag bei 89,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel, 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die OPEC hat am Mittwoch ihre Prognosen für das Bedarfswachstum bei Rohöl im laufenden Jahr gesenkt und mitgeteilt, dass die Schätzungen im Jahresverlauf erneut reduziert werden könnten. Die Nachfrage könnte demnach um 1,2 Mio. Barrel/Tag steigen, 50.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet. Grund für die Korrektur sind Unsicherheiten in Lateinamerika und China.
Weiterhin geht die OPEC davon aus, davon aus, dass das Angebot von Nicht-OPEC Rohöl in diesem Jahr um 730.000 Barrel/Tag sinken könnte, bei der Nachfrage nach OPEC-Rohöl wird ein Rückgang um 60.000 auf 31,46 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Derweil teilte das russische Wirtschaftsministerium mit, dass der durchschnittliche Ölpreis in diesem Jahr bei 40 USD/Barrel liegen dürfte. 2017 sei ein Anstieg auf 45 USD/Barrel zu erwarten und 50 USD/Barrel im Jahr 2018. Dies dürfte zudem zu einem Rückgang des russischen BIP um 0,3 Prozent führen.
Am Mittwoch wurden zudem die Außenhandelsdaten Chinas veröffentlicht. Demnach lag der Import von Rohöl durch die Volksrepublik in den ersten drei Monaten des Jahres bei 91,1 Mio. Tonnen bzw. 7,34 Mio. Barrel/Tag, ein Anstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im März allein wurden täglich 7,71 Mio. Barrel Rohöl importiert, vier Prozent weniger als im Februar.
WTI-Rohöl verliert am Morgen 1,4 Prozent auf 41,18 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 1,5 Prozent auf 43,51 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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