Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - Ölbestände gehen stark zurück
(shareribs.com) New York 04.01.12 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich, nachdem die US-Notenbank eine Anpassung der lockeren Geldpolitik hat durchblicken lassen. Die Daten vom US-Arbeitsmarkt waren durchwachsen. Die Lagerbestände von Rohöl in den USA sackten in der vergangenen Woche deutlich ab.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 11,1 Mio. Barrel auf 359,9 Mio. Barrel gesunken. Die Benzinbestände stiegen um 2,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 4,6 Mio. Barrel. Die Raffinerieauslastung lag in der Woche bis zum 28.12. bei 90,4 Prozent. Die Nachfrage nach Öl- und Ölprodukten lag in den letzten vier Wochen des Jahres bei 19,1 Mio. Barrel/Tag und damit um 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der starke Rückgang war erwartet worden, da die Importe um die Weihnachtszeit deutlich gesunken waren.
Das US-Arbeitsministerium teilte heute mit, dass im vergangenen Monat 155.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, ausreichend, um das Wachstum bei den verfügbaren Arbeitskräften auszugleichen. Die Arbeitslosenrate stieg leicht auf 7,8 Prozent. Die Auftragseingänge in der Industrie stagnierten im November. Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor stieg im Dezember von 54,7 Punkte auf 56,1 Zähler. Dem gegenüber stehen die Spekulationen um ein baldiges Ende der extrem lockeren Geldpolitik in den USA. Mehrere Mitglieder der US-Notenbank haben sich dafür ausgesprochen, die Anleihekäufe zu beenden, was an den Aktien- und Rohstoffmärkten für einige Verwirrung sorgte. So besteht die Möglichkeit, dass ein vorzeitiges Ende der Käufe die konjunkturelle Erholung abwürgt, wobei der Effekt der bisher erfolgten Maßnahmen umstritten ist.
Der starke Lagerbestandsrückgang lässt den Preis für WTI-Rohöl heute um 0,2 Prozent auf 92,82 USD/Barrel ansteigen, während Brent-Rohöl 0,4 Prozent auf 111,44 USD/Barrel verliert.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 11,1 Mio. Barrel auf 359,9 Mio. Barrel gesunken. Die Benzinbestände stiegen um 2,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 4,6 Mio. Barrel. Die Raffinerieauslastung lag in der Woche bis zum 28.12. bei 90,4 Prozent. Die Nachfrage nach Öl- und Ölprodukten lag in den letzten vier Wochen des Jahres bei 19,1 Mio. Barrel/Tag und damit um 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der starke Rückgang war erwartet worden, da die Importe um die Weihnachtszeit deutlich gesunken waren.
Das US-Arbeitsministerium teilte heute mit, dass im vergangenen Monat 155.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, ausreichend, um das Wachstum bei den verfügbaren Arbeitskräften auszugleichen. Die Arbeitslosenrate stieg leicht auf 7,8 Prozent. Die Auftragseingänge in der Industrie stagnierten im November. Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor stieg im Dezember von 54,7 Punkte auf 56,1 Zähler. Dem gegenüber stehen die Spekulationen um ein baldiges Ende der extrem lockeren Geldpolitik in den USA. Mehrere Mitglieder der US-Notenbank haben sich dafür ausgesprochen, die Anleihekäufe zu beenden, was an den Aktien- und Rohstoffmärkten für einige Verwirrung sorgte. So besteht die Möglichkeit, dass ein vorzeitiges Ende der Käufe die konjunkturelle Erholung abwürgt, wobei der Effekt der bisher erfolgten Maßnahmen umstritten ist.
Der starke Lagerbestandsrückgang lässt den Preis für WTI-Rohöl heute um 0,2 Prozent auf 92,82 USD/Barrel ansteigen, während Brent-Rohöl 0,4 Prozent auf 111,44 USD/Barrel verliert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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