Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - Moody’s schwächt den Dollar
(shareribs.com) New York 11.09.12 - Die Ölpreise werden auch heute von der Aussicht auf Anleihekäufe durch die Fed getrieben. Dies könnte die Ölnachfrage stimulieren. Gleichzeitig hat die Ratingagentur Moody’s mit einem Downgrade des Ratings der USA gedroht, was den US-Dollar belastet.
Wie bereits vor dem Fed-Symposium Anfang September sind auch jetzt wieder die Erwartungen an die US-Notenbank so hoch, dass eine Enttäuschung beinahe vorprogrammiert ist. Fed-Chef Ben Bernanke hat auf dem Symposium in Jackson Hole mitgeteilt, dass er weitere Stimuli für die Wirtschaft nicht ausschließen will. In der vorsichtigen Sprache der Zentralbanker heißt das kaum mehr als „Abwarten!“. Die Märkte pumpen Äußerungen der Zentralbanker aber immer wieder auf und erzeugen somit ein Szenario in dem lediglich die volle Erfüllung des Erwarteten Befriedigung bringt und diese heißt im Falle Fed mehr Geld. Da aber bereits vor Monaten angezweifelt wurde, dass Bernanke kurz vor einer Präsidentschaftswahl mit weiteren Milliarden in den Markt eingreifen wird, dürfte auch dieses Mal kaum mehr als eine erneute Bekundung der hohen Wachsamkeit folgen.
Die Hoffnung auf weitere Stimulusmaßnahmen geht derzeit sogar soweit, dass die erneut gesteigerte Ölproduktion der OPEC von den Märkten nahezu vollständig ignoriert. Das Kartell teilte heute mit, dass Ölförderung im August auf 31,41 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist und damit weit über der vereinbarten Deckelung von 30,0 Mio. Barrel liegt. Auch die geringeren Ölimporte Chinas werden von den Investoren derzeit ignoriert.
Das hohe Preisniveau bei Öl ist aber auch dem schwächeren US-Dollar zu verdanken, der gegenüber dem Euro derzeit bei 1,287 USD notiert. Die Analysten von Moody’s haben mitgeteilt, dass das Top-Rating der USA auf dem Spiel steht, sollte die Regierung bei den Haushaltsverhandlungen nicht eine Schuldensenkung einplanen und erfüllen. Die Analysten gestehen dem Land sogar zu, eine Politik zur Stabilisierung umzusetzen, welche wahrscheinlich noch höhere Schulden bedeuten könnte, die dann aber, gemessen am BIP geringer ausfallen könnten.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei 114,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 97,41 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,3 Prozent auf 516,4 Punkte, der JPMCCI Energy Index verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 842,6 Punkte.
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Wie bereits vor dem Fed-Symposium Anfang September sind auch jetzt wieder die Erwartungen an die US-Notenbank so hoch, dass eine Enttäuschung beinahe vorprogrammiert ist. Fed-Chef Ben Bernanke hat auf dem Symposium in Jackson Hole mitgeteilt, dass er weitere Stimuli für die Wirtschaft nicht ausschließen will. In der vorsichtigen Sprache der Zentralbanker heißt das kaum mehr als „Abwarten!“. Die Märkte pumpen Äußerungen der Zentralbanker aber immer wieder auf und erzeugen somit ein Szenario in dem lediglich die volle Erfüllung des Erwarteten Befriedigung bringt und diese heißt im Falle Fed mehr Geld. Da aber bereits vor Monaten angezweifelt wurde, dass Bernanke kurz vor einer Präsidentschaftswahl mit weiteren Milliarden in den Markt eingreifen wird, dürfte auch dieses Mal kaum mehr als eine erneute Bekundung der hohen Wachsamkeit folgen.
Die Hoffnung auf weitere Stimulusmaßnahmen geht derzeit sogar soweit, dass die erneut gesteigerte Ölproduktion der OPEC von den Märkten nahezu vollständig ignoriert. Das Kartell teilte heute mit, dass Ölförderung im August auf 31,41 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist und damit weit über der vereinbarten Deckelung von 30,0 Mio. Barrel liegt. Auch die geringeren Ölimporte Chinas werden von den Investoren derzeit ignoriert.
Das hohe Preisniveau bei Öl ist aber auch dem schwächeren US-Dollar zu verdanken, der gegenüber dem Euro derzeit bei 1,287 USD notiert. Die Analysten von Moody’s haben mitgeteilt, dass das Top-Rating der USA auf dem Spiel steht, sollte die Regierung bei den Haushaltsverhandlungen nicht eine Schuldensenkung einplanen und erfüllen. Die Analysten gestehen dem Land sogar zu, eine Politik zur Stabilisierung umzusetzen, welche wahrscheinlich noch höhere Schulden bedeuten könnte, die dann aber, gemessen am BIP geringer ausfallen könnten.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei 114,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 97,41 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,3 Prozent auf 516,4 Punkte, der JPMCCI Energy Index verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 842,6 Punkte.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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