Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich
(shareribs.com) London 01.08.2016 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Während Brent-Rohöl fester notiert, geht es für WTI-Rohöl nach unten. Ein Ausgleich des Marktes dürfte nach Ansicht von Analysten länger dauern, als von den Marktteilnehmern erwartet.
Der Überschuss am Ölmarkt besteht auch weiterhin. Einige Marktteilnehmer hatten mit einer Gleichgewichtsbildung im zweiten Halbjahr gerechnet, was sich bislang aber nicht eingestellt hat. Stattdessen zeigen neue Daten, dass das globale Angebot wieder steigt, während es auf der Nachfrageseite nur zu einer schwachen Entwicklung reicht.
Daten der Nachrichtenagentur Reuters zeigten, dass die Förderung der OPEC zuletzt wieder gestiegen ist, gestützt von einem höheren Ausstoß im Irak und Nigeria. Am Montag wurde im Irak mitgeteilt, dass die Ölexporte des Landes im Juli auf 3,2 Mio. Barrel/Tag gestiegen seien, nach 3,175 Mio. Barrel/Tag im Juni.
Der iranische Ölminister teilte mit, dass der Ölmarkt überversorgt sei, es sei aber zu erwarten, dass das Marktgleichgewicht wiederhergestellt werde.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen von Rohöl in der vergangenen Woche um drei auf 374, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Zudem war in der vergangenen Woche ein Anstieg der Rohölbestände zu verzeichnen. Auch liegen die Bestände von Ölprodukten in den USA auf einem sehr hohen Niveau.
Angesichts der hohen Förderung in der OPEC und auch in den USA, teilten die Analysten von Barclays mit, dass die Raffinerien zunehmend unter Druck geraten könnten. Für einige Raffinerien in den USA sind die Margen bereits jetzt sehr gering.
Die Societe Generale meldete derweil, dass der Ölmarkt sich von einem massiven Überangebot zu einem Gleichgewicht in der zweiten Jahreshälfte 2016 und dem ersten Halbjahr 2017 bewegen sollte. Ein Boden für den Preis sei im oberen Bereich von 30 USD zu erwarten, während ein Rücksetzer auf die bisherigen Jahrestiefs nicht zu erwarten sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,6 Prozent auf 42,75 USD, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 40,95 USD/Barrel ab.
Der Überschuss am Ölmarkt besteht auch weiterhin. Einige Marktteilnehmer hatten mit einer Gleichgewichtsbildung im zweiten Halbjahr gerechnet, was sich bislang aber nicht eingestellt hat. Stattdessen zeigen neue Daten, dass das globale Angebot wieder steigt, während es auf der Nachfrageseite nur zu einer schwachen Entwicklung reicht.
Daten der Nachrichtenagentur Reuters zeigten, dass die Förderung der OPEC zuletzt wieder gestiegen ist, gestützt von einem höheren Ausstoß im Irak und Nigeria. Am Montag wurde im Irak mitgeteilt, dass die Ölexporte des Landes im Juli auf 3,2 Mio. Barrel/Tag gestiegen seien, nach 3,175 Mio. Barrel/Tag im Juni.
Der iranische Ölminister teilte mit, dass der Ölmarkt überversorgt sei, es sei aber zu erwarten, dass das Marktgleichgewicht wiederhergestellt werde.
In den USA stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen von Rohöl in der vergangenen Woche um drei auf 374, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Zudem war in der vergangenen Woche ein Anstieg der Rohölbestände zu verzeichnen. Auch liegen die Bestände von Ölprodukten in den USA auf einem sehr hohen Niveau.
Angesichts der hohen Förderung in der OPEC und auch in den USA, teilten die Analysten von Barclays mit, dass die Raffinerien zunehmend unter Druck geraten könnten. Für einige Raffinerien in den USA sind die Margen bereits jetzt sehr gering.
Die Societe Generale meldete derweil, dass der Ölmarkt sich von einem massiven Überangebot zu einem Gleichgewicht in der zweiten Jahreshälfte 2016 und dem ersten Halbjahr 2017 bewegen sollte. Ein Boden für den Preis sei im oberen Bereich von 30 USD zu erwarten, während ein Rücksetzer auf die bisherigen Jahrestiefs nicht zu erwarten sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,6 Prozent auf 42,75 USD, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 40,95 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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