Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich
(shareribs.com) London 11.03.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Bei den Marktteilnehmern kommen Zweifel auf, dass es zu einer Vereinbarung zur Deckelung der Ölförderung kommt. Vor allem dem Iran kommt hier eine Schlüsselrolle zu.
Die Ölpreise beendeten den gestrigen Handelstag unterschiedlich. Während US-Rohöl weiter zulegte, ging es für Brent-Rohöl nach unten. Die Marktteilnehmer sind unsicher, ob sich die Ölproduzenten am 20. März tatsächlich zu einer Deckelung der Ölförderung entschließen werden. Ein solcher Termin wurde kolportiert, dann aber von Russland dementiert. Die Investoren schauen nun auf den Iran, der als unsicherer Kandidat gilt, da das Land seine Ölförderung steigern will, um seine Marktanteile wieder auszuweiten. Kuwait teilte diese Woche mit, dass man einem solchen Deal zustimmen wolle, wenn alle großen Produzenten mit an Bord seien.
Unter den Ölproduzenten herrscht die Sorge, dass eine Enttäuschung bei den Investoren zu einer deutlichen Gegenbewegung bei den Ölpreisen führen könnte, nachdem sich die Preise in den letzten Wochen deutlich verbessern konnten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise, dass der Iran seine Förderung auf 4,0 Mio. Barrel/Tag steigern wolle, bevor man einer Deckelung zustimmen würde. Im Februar soll die Produktion bei 2,93 Mio. Barrel gelegen habe.
In den USA waren die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Bei den Benzinbeständen war es aber zu einem starken Rückgang gekommen. Dies wird nun aber auf den Wechsel der Produktion auf Sommerbenzin zurückgeführt, obwohl auch die Benzinnachfrage in den USA gestiegen war.
Brent-Rohöl verlor gestern 1,6 Prozent auf 40,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbesserte sich um 3,4 Prozent auf 39,52 USD/Barrel.
Die Ölpreise beendeten den gestrigen Handelstag unterschiedlich. Während US-Rohöl weiter zulegte, ging es für Brent-Rohöl nach unten. Die Marktteilnehmer sind unsicher, ob sich die Ölproduzenten am 20. März tatsächlich zu einer Deckelung der Ölförderung entschließen werden. Ein solcher Termin wurde kolportiert, dann aber von Russland dementiert. Die Investoren schauen nun auf den Iran, der als unsicherer Kandidat gilt, da das Land seine Ölförderung steigern will, um seine Marktanteile wieder auszuweiten. Kuwait teilte diese Woche mit, dass man einem solchen Deal zustimmen wolle, wenn alle großen Produzenten mit an Bord seien.
Unter den Ölproduzenten herrscht die Sorge, dass eine Enttäuschung bei den Investoren zu einer deutlichen Gegenbewegung bei den Ölpreisen führen könnte, nachdem sich die Preise in den letzten Wochen deutlich verbessern konnten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise, dass der Iran seine Förderung auf 4,0 Mio. Barrel/Tag steigern wolle, bevor man einer Deckelung zustimmen würde. Im Februar soll die Produktion bei 2,93 Mio. Barrel gelegen habe.
In den USA waren die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Bei den Benzinbeständen war es aber zu einem starken Rückgang gekommen. Dies wird nun aber auf den Wechsel der Produktion auf Sommerbenzin zurückgeführt, obwohl auch die Benzinnachfrage in den USA gestiegen war.
Brent-Rohöl verlor gestern 1,6 Prozent auf 40,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbesserte sich um 3,4 Prozent auf 39,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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