Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich
(shareribs.com) London 02.10.15 - Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel uneinheitlich. WTI-Rohöl zeigte sich schwächer, belastet vom starken Anstieg der Rohölbestände in den USA. Brent-Rohöl verzeichnet einen Risikoaufschlag.
Die Ölpreise sind im dritten Quartal massiv gesunken, haben die Produzenten aber kaum veranlasst, die Förderung zu reduzieren. Vielmehr haben Länder wie Saudi Arabien die Produktion ausgeweitet, um ihre Marktanteile zu schützen. Mit dem Rückgang der Preise ging aber auch ein Anstieg der Nachfrage einher. Wie die Joint Oil Data Initiative mitteilte, ist die Nachfrage im ersten Halbjahr 2015 deutlich gestiegen. Einer Umfrage zufolge, an der 75 bis 80 Prozent der globalen Ölverbraucher teilgenommen haben, wurden im ersten Halbjahr 71,4 Mio. Barrel Rohöl pro Tag verbraucht, 69,1 Mio. Barrel/Tag waren es vor einem Jahr. Damit stieg die Nachfrage um 3,3 Prozent, wobei rund die Hälfte des Wachstums auf China zurückgeführt wird. Ebenfalls stark wuchs die Nachfrage in den USA und Südkorea. Die Daten der JODI sind umstritten, da die Qualität nicht gesichert werden kann. Dennoch zeigen die Zahlen einen wachsenden Markt.
Brent-Rohöl stieg am Donnerstag auch, da die Investoren hier wieder eine Risikoprämie aufgeschlagen haben. Mit dem offiziellen Eintritt Russlands in den Syrien-Konflikt hat sich die Lage dort verändert. Russland soll zudem die Ausrüstung, die für die Errichtung einer Flugverbotszone erforderlich sei, ins Land gebracht und könnte somit die Lufthoheit erlangen und auch durchsetzen. In Syrien selbst wird nur wenig Rohöl produziert, allerdings dürfte eine weitere Eskalation der Lage dann noch stärker auf andere Länder übergreifen.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 48,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte bei 45,20 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind im dritten Quartal massiv gesunken, haben die Produzenten aber kaum veranlasst, die Förderung zu reduzieren. Vielmehr haben Länder wie Saudi Arabien die Produktion ausgeweitet, um ihre Marktanteile zu schützen. Mit dem Rückgang der Preise ging aber auch ein Anstieg der Nachfrage einher. Wie die Joint Oil Data Initiative mitteilte, ist die Nachfrage im ersten Halbjahr 2015 deutlich gestiegen. Einer Umfrage zufolge, an der 75 bis 80 Prozent der globalen Ölverbraucher teilgenommen haben, wurden im ersten Halbjahr 71,4 Mio. Barrel Rohöl pro Tag verbraucht, 69,1 Mio. Barrel/Tag waren es vor einem Jahr. Damit stieg die Nachfrage um 3,3 Prozent, wobei rund die Hälfte des Wachstums auf China zurückgeführt wird. Ebenfalls stark wuchs die Nachfrage in den USA und Südkorea. Die Daten der JODI sind umstritten, da die Qualität nicht gesichert werden kann. Dennoch zeigen die Zahlen einen wachsenden Markt.
Brent-Rohöl stieg am Donnerstag auch, da die Investoren hier wieder eine Risikoprämie aufgeschlagen haben. Mit dem offiziellen Eintritt Russlands in den Syrien-Konflikt hat sich die Lage dort verändert. Russland soll zudem die Ausrüstung, die für die Errichtung einer Flugverbotszone erforderlich sei, ins Land gebracht und könnte somit die Lufthoheit erlangen und auch durchsetzen. In Syrien selbst wird nur wenig Rohöl produziert, allerdings dürfte eine weitere Eskalation der Lage dann noch stärker auf andere Länder übergreifen.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 48,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte bei 45,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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